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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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Georg Baselitz
1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Eigentlich Hans-Georg Kern. Deutsch-österreichischer Maler. 1956 Studium der Malerei an der Ost-Berliner Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Wegen "gesellschaftspolitischer Unreife" von der Schule verwiesen, wechselte er 1956 auf die West-Berliner Hochschule der Bildenden Künste. Auseinandersetzung mit der Kunst von Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch. Reisen nach Paris und Amsterdam. 1961 schuf er den Künstlernamen Georg Baselitz nach seinem Geburtsort. Seine Werke sorgten mehrfach für Aufregung und Skandale, da er sich gegen bestehende gesellschaftliche Normen stellte. Seit 1969 sind seine Motive auf den Kopf gestellt, was heute als sein Markenzeichen gilt. 1977 Berufung an die Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1983–88 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. Gestaltete 1980 den deutschen Pavillon der Biennale in Venedig, Teilnahme an der documenta VII. 2004 erhielt er den "Nobelpreis der Künste".
496 Georg Baselitz "Melancholie". 1999.
Georg Baselitz 1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Aquatinta und Strichätzung von zwei Kupferplatten in Schwarz und Rotbraun auf BFK Rives Bütten. In Blei u.li. nummeriert "21/35", u.re. datiert und signiert "Baselitz99" sowie mit einer Widmung am unteren Blattrand versehen. Hinter Glas in dunkler Holzleiste gerahmt.
Verso unscheinbare Reste alter Montierung.
Nicht mehr im WVZ Jahn.
Das von Till Verclas (Hamburg) gedruckte Blatt gehört zu einer Serie, die exclusiv als Benefiz für die Katechismuskirche zu Kamenz editiert wurde.
Pl. 43 x 33 cm, Bl. 76 x 57 cm, Ra. 88 x 70 cm.