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AUKTION 64 | 20. Juni 2020 |
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Carl Lohse
1895 Hamburg – 1965 Dresden
1909/10 Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule Hamburg, Förderung durch den Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark. Ab 1912 Studium an der Akademie Weimar als Stipendiat der Kunsthalle Hamburg, verließ gemeinsam mit Otto Pankok vorzeitig die Akademie. Reise nach Holland, um die Werke Vincent van Goghs zu sehen. 1914–16 Kriegsteilnahme, die er als einziger seiner Kompanie überlebte.
1920 Ausstellungsteilnahme als Gast der "Dresdner Sezession 1919" in der Galerie Arnold in Dresden. 1921 Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. 1921 Wechsel nach Hamburg und 1929 abermals Übersiedlung nach Bischofswerda. 1931 Kunstausstellung Heinrich Kühl in Dresden. 1990 Eröffnung der "Galerie Carl Lohse" in Bischofswerda. 2017/18 zeigten die Staatlichen Kunstsammlungen eine umfassende Werkschau des Künstlers im Albertinum.
513 Carl Lohse, Landschaft mit Feldern bei Bischofswerda. 1930er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Grafitzeichnung auf feinem Zeichenpapier. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen o.li. und o.re. In blauem Faserstift verso u.li. nummeriert "L 236" und bezeichnet. Freigestellt im Passepartout montiert.
Oberer Rand mit industriell perforiertem Rand. Unterer Rand mit durchgehendem, horizontalen Knick. Blattränder mit kleinen Stockflecken li. und re. Rückseitige Bezeichnungen und Stempel recto sichtbar durchscheinend.
32,1 x 41,1 cm, Psp. 46 x 59,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.