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AUKTION 69 | 18. September 2021 |
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Anton Weck 1623 Annaberg – 1680 Bautzen
Kupferstiche auf feinem Bütten. Jeweils in der Platte o.li. nummeriert sowie o.re. mit Seitenangabe. Aus: Weck, Anton: Der Chur-Fürstlichen Sächsischen weitberuffenen Residentz- und Haupt-Vestung Dresden Beschreib: und Vorstellung. Nürnberg, Froberger für J. Hoffmann, 1680. Jeweils in Blei u.li. bezeichnet. Verso jeweils u.li. von späterer Hand in Kugelschreiber nummeriert.
Etwas angeschmutzt. Die Blätter mit teilweise deutlichen Knickspuren, Bräunungen und Stockflecken. In den Randbereichen einige kleine Einrisse und Fehlstellen. Ein Blatt o.re. mit größerem Einriss (ca. 3 cm).
Pl. ca. 22 x 33 cm, Bl. 33,3 x 40,7 cm bzw. 31,6 x 40,5 cm.
Johann Eleazar Zeissig (genannt Schenau) 1737 Groß-Schönau (Dresden) – 1806 Dresden
Aquarell über Grafit auf feinem Bütten. In Grafit signiert u.re. "Schönau del." sowie seitlich der sieben Medaillons bzw. u.Mi. betitelt "Repareur", "Tourneur", "Former", "Gipsgießer", "Zierateur", "Gipsradierer", "Capselmacher". Am Blattrand umlaufend auf einem hellgrauen Untersatz klebemontiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch die motivgleichen Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil Z 434 – Z 440, Kupferstichkabinett Schwerin, Inv. 1117 Hz.-1123 Hz.
Provenienz:
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Medaillons je ca. 8,5 x 6,5 cm, Bl. 17,5 cm x 29,1 cm, Unters. 29,2 cm x 37,8 cm.
205 Adrian Zingg (Werkstatt oder Nachfolge) "Bei Hohenstein". Wohl nach 1766.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Federzeichnung in brauner Tusche, laviert. Unsigniert. Verso in Blei alt künstlerbezeichnet sowie auf einem Papieretikett in brauner Tusche alt betitelt. Im Passepartout.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Vgl.: Petra Kuhlmann-Hodick, et al. (Hrsg.): Andrian Zingg. Wegbereiter der Romantik, Dresden 2012, S. 138–181.
Leicht wasserfleckig o.li. und kleinere Fehlstellen in der Farbe o.Mi. sowie o.li.
20,9 x 31,2 cm, Psp. 29,7 x 41,9 cm.
207 Italienischer Zeichner, Raub der Sabinerinnen. 18. Jh.
Federzeichnung in Braun, laviert, auf Bütten. Unsigniert.
Finger- und knickspurig. Mit einem Mittelfalz sowie mit mehreren Einrissen (ca. 1 cm), teils verso hinterlegt. Mehrere kleine Löcher o.re. sowie u.Mi. Stockfleckig. Ränder ungerade geschnitten. Verso re. Rand hinterlegt.
23,7 x 34,7 cm.