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AUCTION 59 | 23. März 2019 |
Paintings 18th-19th ct.
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1350 Große Beckenschlägerschüssel mit der Darstellung des Sündenfalls. Nürnberg. Mitte 16th cent.
Brass, gezogen und getrieben, das Dekor von Matrizen abgezogen sowie die Fahne gepunzt. Der Hintergrund der Schriftkränze mit den Resten einer Schwärzung. Runde, flache Form, zur überbreiten Fahne steil ansteigend. Zentral mit der reliefiert getriebenen Darstellung des Sündenfalls, von zwei umlaufenden Schriftkränzen umrahmt: Der äußere mit sinnfreier Umschrift "GI SCAL REKOR DE N", der innere Schriftkranz mit einer pseudogotischen Folge. Die Fahne mit umlaufenden, zweireihig
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D. 47,5 cm, Blechstärke Rand 3 mm, Gew. 3,0 kg.
Brass. Konische Formen, mit Verriegelung.
Ein Wiener Pfund "W1" :
Deckel eines Gewichtssatzes sowie alle Gewichte mit österreichischem bekröntem Doppeladler sowie Lotzahlen. Des Weiteren auf dem Deckel ein Namenszeichen "ICH", "N" (für Messing- und Metallwarenfabrik Nadelburg?) sowie Eichmarken "802" für 1802 und "892" für 1892.
Rechnerisches Gesamtgewicht: 550,6 g.
Bechergewicht 1/2 Pfund:
Deckel gemarkt "L" unter Krone für Leipzig sowie "1/2" und Stempel für
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H. 4,6 cm, H. 3,5 cm.
1352 Froschlampe (Grubenlampe). Wohl Böhmen. Wohl um 1820.
Messing. Geschlossene Froschlampe mit langer Dochtschnauze und Verschlussklappe. Gebogener Vierkanthenkel, in einen quadratischen Spiegel mündend.
Dochthalter und Schraube korrodiert. Haken fehlt. Verschlussklappe am Ansatz restauriert.
L. 11 cm, B. 6,5 cm, H. 11 cm.
1353 Neoklassizistischer Leuchter. Late 19th cent.
Gelbguss, dreiteilig montiert. Kannelierte Säulenform mit korinthischem Kapitell und Abakus.
H. 21,3 cm.
1354 Große Empire-Girandole. Wohl Frankreich. Um 1800.
Brass casting, vergoldet. Siebenflammig. Mehrteilig, geschraubt. Siebenflammig. Profilierter Balusterschaft mit antikisierendem Frauenrelief alternierend mit Löwenringen über einem durchbrochen gearbeiteten Postament mit vier Delphinfüßen. Schaft und Fuß mit einem üppig reliefierten Palmetten-, Zungen- und Kugelfriesdekor. Vom Schaft ausgehend ein vertikal trichterförmig aufstrebender sowie sechs S-förmig geschwungene Arme mit reliefiertem Blattwerkdekor und je einer vasenförmigen Tülle über einer rosettenförmigen Tropfschale. Ungemarkt.
Ein Arm mit Restaurierung (hartgelötet). Vergoldung partiell berieben. Behang der Tropfschalen fehlt. Fuß mit Lunker.
H. 62 cm.
1356 Sechs Teller. Döbeln, Dippoldiswalde, Reichenbach, Oschatz. Um 1729-um 1830.
Zinn. Runde, flache Formen, jeweils mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne.
Ein Teller auf der Fahne monogrammiert und datiert „M.M.B.W“ / „1729“. Unterseits mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke. Christian Weigandt d.J. (Wiegandt, Weygandt, Weyganth) wird vor 1715 Meister, zahlt noch 1754 Quartalsgeld an die Dresdner Kreislade.
Vgl. Erwin Hintze „Sächsische Zinngießer“, Lfde. Nr. 274.
Ein zweiter Teller monogrammiert und datiert „J.G.W.“ /
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D. 23 - 23,5 cm.
1357 Zwei große Teller. Süddeutsch oder französische Schweiz und Süddeutsch. 1. H. 18. Jh./Um 1745.
Tin. Runde, gemuldete Formen mit jeweils ansteigender Fahne. Der Rand eines Tellers mit reliefiertem Stäbchen- und Kugelfries, auf der Fahne mit einem Doppelwappen mit springendem Eber und Garben unter Helmzier (nicht aufgelöst). Unterseits mit einer Rosenmarke sowie einer Engelsmarke "Estain Fein".
Ein Teller auf der Fahne graviert bez. und datiert "17 Johannes Hofmann 45". Unterseits die dreifache Engelsmarke (verschlagen).
Deutliche Nutzungs- und Altersspuren.
D. 39,5 cm bzw. 32 cm.
Tin. Runde, gemuldete Formen mit jeweils ansteigender Fahne. Ein Teller auf der Fahne mit einem gravierten Spiegelmonogramm "CFB" sowie der Datierung "1755". Unterseits die undeutliche Rosenmarke sowie die Meistermarke (Qualitätsmarken für Feinzinn). Johann Adam Petzoldt (Betzolt) wird am 6. August 1710 Meister, stirbt um 1747.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 332.
Ein Teller unterseits mit der zweifachen Stadtmarke und der Meistermarke. Johann Christoph
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D. 31,8 cm, D. 31,7 cm.
Tin. Runde Formen mit leicht ansteigender Fahne. Die Fahne eines Tellers passig geschweift.
Ein Teller unterseits mit der Meister- und den Qualitätsmarken „X“ und „Hard Metal“ (Stephen Cox, Bristol) sowie mit der vierfachen Stempelung.
Vgl. Herschel - Cotterell, H. “Old Pewter, Its Makers And marks”, Vermont / Tokyo 1963, Lfde. Nr. 1189.
Ein Teller unterseits mit dem großen Jungfrauenadler.Carl Christian Freyer (Freier), Nürnberg, wird 1785 Meister, stirbt 1817.
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D. min. 13 cm, D. max. 26 cm.
Tin. Runde, teils gemuldete Formen jeweils mit leicht ansteigender Fahne.
Ein Teller auf der Fahne graviert monogrammiert und datiert „J.G.R.“ / „1767“. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke und der Meistermarke. Gotthelf Benjamin Schmidt (Schmiedt) wird Meister am 4. Juli 1747.
Vgl. Erwin Hintze „Sächsische Zinngießer“, Lfde. Nr. 372.
Ein Teller auf der Fahne graviert „C.G.Ww“. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie der Meistermarke. Carl Friedrich
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D. 14 - 23,5 cm.