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851
Pokalglas. Wohl Glücksburg. 1. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit kleineren Masseeinschlüssen mit matt geschnittenem Dekor. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft mit Olive-Schliff über umgeschlagenem, leicht gewölbtem Scheibenfuß mit Abriss. Kelchförmige Kuppa mit gewulstetem Kuppaansatz, jener mit acht eingestochenen Blasen. Auf der Wandung eine Schauseite mit zentraler Kartusche, in deren Mitte die Darstellung einer männlichen und weiblichen Figur, einander die Hände reichend. Von der Kartusche
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symmetrisch ausrankendes Arabeskendekor mit Ähren sowie Frucht- und Blütenwerk. Darüber die geschliffene Inschrift "was kann auch schöner sein, als wo ist lieb und treu", Mündungsrand mit einem Fries aus Halbkreisen abschließend.
Vergleichsobjekte befinden sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Inv.-Nr. 37583 und 33382) und sind verzeichnet in: Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. 267 und 270.
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Insgesamt guter Erhaltungszustand, die Schliffkanten mit leichten Gebrauchsspuren.
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H. 19,3 cm. |
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750 € |
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Zuschlag |
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680 € |
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852
Pokalglas. Wohl Glücksburg. 1. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit kleineren Masseeinschlüssen mit matt geschnittenem Dekor. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft mit Olive-Schliff über umgeschlagenem, leicht gewölbtem Scheibenfuß mit Abriss. Kelchförmige Kuppa mit gewulstetem Kuppaansatz, jener mit einer eingestochenen Blase. Auf der Wandung eine Schauseite mit zentraler Kartusche, in deren Mitte die Darstellung einer männlichen Figur. Von der Kartusche symmetrisch ausrankendes Arabeskendekor mit
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Ähren sowie Frucht- und Blütenwerk. Darüber die geschliffene Inschrift "gutte freund und bares gelt, sind schöne sachen in der welt", Mündungsrand mit einem Fries aus Halbkreisen abschließend.
Vergleichsobjekte befinden sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Inv.-Nr. 37583 und 33382) und sind verzeichnet in: Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. 267 und 270.
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Insgesamt guter Erhaltungszustand, die Schliffkanten mit leichten Gebrauchsspuren.
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H. 19,2 cm. |
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750 € |
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Zuschlag |
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680 € |
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853
Kelchglas mit dem Wappen des sächsischen Reichs-Erz-Marschalls. Sachsen. Spätes 18. Jh./Anfang 19. Jh.
Farbloses, blasiges Glas. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft mit Scheibennodus. Auf der Wandung das mattgeschnittene Wappen des Kurfürsten von Sachsen als Reichserzmarschall unter Kurhut, flankiert von zwei Blattranken. Fuß mit Abriss.
Zum Schnitt vgl. Hase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 366f, Kat.-Nr. 292.
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H. 13,5 cm, D. 7,2 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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200 € |
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854
Kleines Kelchglas mit dem Wappen des sächsischen Reichs-Erz-Marschalls. Sachsen. Spätes 18. Jh./Anfang 19. Jh.
Farbloses, blasiges Glas mit einzelnen, kleinen Einschlüssen sowie den Resten einer Vergoldung. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft mit Scheibennodus und zwei eingestochenen Luftblasen. Auf der Wandung das mattgeschnittene Wappen des Kurfürsten von Sachsen als Reichserzmarschall unter Kurhut, flankiert von vegetabilem Ornament mit runden Früchten. Gewölbter Fuß mit umgeschlagenem Rand und Abriss.
Zu Form und Schnitt vgl. Hase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 366f, Kat.-Nr. 292.
Vergoldung stärker berieben.
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H. 14,5 cm, D. 6,2 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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250 € |
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855
Seltenes Freimaurer-Becherglas. Böhmen. Um 1830/1840.
Farbloses, blasiges Glas. Becherform mit ausladender Lippe, massiver Stand mit hochgestochenem, sternförmigem Boden mit Abriss. Schauseitig ein gelbgeätztes Medaillon mit matt geschnittener Freimaurersymbolik, flankiert von Weinlaubdekor.
Medaillon mit einer Kratzspur. Geschliffene Motive zum Teil mit winzigen, herstellungsbedingten Chips. Stand unterseits kratzspurig.
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H. 12,7 cm, D. 9,3 cm. |
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180 € |
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856
Paar Likörgläser. Sachsen. Spätes 18. / frühes 19. Jh.
Farbloses, schlieriges blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Jeweils kelchförmige Kuppa über einem facettierten Balusterschaft mit Ringnodus. Auf der Wandung das mattgeschnittene kursächsische Wappen unter dem Kurhut, flankiert von zwei Blattranken. Scheibenfuß mit Abriss.
Leichte Kratzspuren, zum Teil wohl aus dem Schliffprozess. Ein Glas mit leichten, glasimmanenten Farbspuren.
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H. je 8,7 cm. |
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180 € |
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Zuschlag |
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150 € |
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857
Zwei Logen-Bechergläser. Deutschland. 2. H. 19. Jh.
Farbloses, teils blasiges Glas. Hohes, dickwandiges Becherglas in zylindrischer Form, umlaufend mit matt geschnittener Freimaurersymbolik sowie dem Monogramm "Br. A. U." versehen. Breites Becherglas in zylindrischer Form im Innenrand der Lippe goldfarben gefasst. Matt geschnittener Dekor mit drei Medaillons das Auge der Vorhersehung, eine Blume und einen Schlossbau grenzend, die Zwischenfelder mit einem umlaufenden Ornament aus Lotosblüten. Beide Gläser mit planem Stand.
Wandung des hohen Glases sowie Unterseiten beider Gläser leicht kratzspurig. Vergoldung am Rand des breiteren Bechers berieben.
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H. 14,7 cm, D. 7,3 cm / H. 11, 5 cm, D. 7,5 cm. |
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180 € |
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858
Logen-Fußbecher und Logen-Ranftbecher. Deutschland. 2. H. 19. Jh.
Farbloses Glas. Fußbecher mit oktogonal geschliffenem Fuß, Kuppa ebenfalls entgegengesetzt oktogonal geschliffen. Facetten der Kuppa mit matt geschnittener Freimaurersymbolik sowie dem Monogramm "Br. H. S." versehen. Ranftbecher mit konischer, ausschwingender Kuppa in matt geschliffener Freimaurersymbolik auf zwei Schauseiten sowie einem massiven, facettierten Standring, jener mit dem Monogramm "Br. S. U." versehen.
Lippenränder mit vereinzelten kleinen Chips. Unterseiten der Böden kratzspurig. Geschliffene Motive zum Teil mit winzigen, herstellungsbedingten Chips.
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Fußbecher H. 14 cm, Ranftbecher H. 10,8 cm. |
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180 € |
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