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AUCTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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Christian Leberecht Vogel
1759 Dresden – 1816 ebenda
Deutscher Maler, Zeichner und Kunsttheoretiker. Wurde bereits im Alter von neun Jahren von Johann Eleazar Zeissig, genannt Schenau (1737–1806) an der Dresdener Kunstakademie unterrichtet. Abschluss der Ausbildung im Jahr 1780, Umsiedelung nach Wildenfels als Hofmaler und Erzieher. Arbeitete zudem für die benachbarten Grafen von Schönburg und von Einsiedel und spezialisierte sich auf Kinderbildnisse, welche bereits zu seiner Zeit für ihre Einfühlsamkeit gerühmt wurden. 1804 Aufnahme einer Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Dresden, ab 1814 Professur ebenda.
Vater des Carl Christian Vogel von Vogelstein.
Christian Leberecht Vogel 1759 Dresden – 1816 ebenda
Pencil drawing auf Bütten mit Wasserzeichen (Wappen mit Rollwerk, Initialen "OCF" und "FvS"). Unsigniert. In einem gefaltetem Doppelblatt aufbewahrt, darauf in Tinte alt bezeichnet "Esquisses de Vogel pére" sowie in Blei bezeichnet.
Provenienz: Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloß Dahlen.
Vgl. "Die Söhne des Meisters" 1792/93, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister und die Vorzeichnung zum Gemälde im Kupferstichkabinett Berlin.
Wir danken Herrn Dr. phil. habil. Gerd-Helge Vogel, Berlin, für freundliche Hinweise.
Etwas fleckig und knickspurig, stärkere Knickspuren in der Ecke o.re. Am u. Rand zur Formatverkleinerung ca. 7 cm nach hinten gefalzt. Umschlagblatt angeschmutzt und mit kleinen Einrissen.
34 x 20,8 cm.