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AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
244 Erich Heckel "Frau schlafend". 1953/ 1962.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Außerhalb des Stocks signiert "Heckel" und datiert u.re., betitelt u.li. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig im Randbereich und unscheinbar stockfleckig und angeschmutzt.
WVZ Dube H 406 V (von V).
Stk. 28,5 x 25,5 cm, Bl. 46,7 x 38,4 cm, Ra. 70,5 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.