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AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, geprägt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als „Schmutzmalerei“. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
300 Max Liebermann "Aus dem Judenviertel in Amsterdam: Karrenhandel". 1908.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Radierung. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt minimal lichtrandig.
WVZ Schiefler 73c (von c).
Pl. 15 x 20 cm, Bl. 17,5 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
301 Max Liebermann "Badende Jungen im Meer". 1910.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf Japanbütten. Außerhalb der Darstellung im Stein in Blei signiert "MLiebermann" u.re. Außerhalb der Platte nummeriert "1/30" sowie bezeichnet "No10" u.li. Mit dem Blindstempel des Bruno Cassirer Verlages.
Minimal fleckig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Schiefler 141 b (von c).
St. 11,4 x 18,5 cm, Bl.25 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
302 Max Liebermann "Reiter am Strande". 1910.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "MLiebermann".
Lichtrandig und minimal fingerspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Schiefler 112.
St. 29 x 34,5 cm, Bl. 34,8 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Federzeichnung in Tusche. Signiert in Tusche u.re. "MLiebermann". O. li. in Blei nummeriert "2". Verso Fragment (unten abgerissen) einer eigenhändig von Liebermann in Blei geschriebenen Liste. Im Passepartout.
Blatt leicht lichtrandig; im oberen und unteren Bereich unscheinbar knickspurig. Blatt oben leicht berieben. Drei Seiten mit leicht unregelmäßiger Rißkante.
Ein schriftliches Gutachten von Frau Drs. Margreet Nouwen mit der Authentizitätsbestätigung vom 09.11.2010 liegt
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12,4 x 17,5 cm.
304 Max Liebermann "Im Kaffeegarten an der Havel". 1916.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf kräftigen Japan. Im Stein signiert "M Liebermann" u.re. und außerhalb des Steins in Blei signiert "MLiebermann" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Gründerbeilage der Ges. f. v K. 1917" u.li. Publiziert in "Graphische Künste", Jahrgang 1917, Heft 1.
Blatt etwas lichtrandig und mit Randmängeln. Etwas fleckig in der Darstellung u.li. Gestauchte Ecken, v.a. o.re. und o.li. Minimal stockfleckig.
Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Schiefler 219b (von b).
St. 19,5 x 28 cm, Bl. 27,8 x 35,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.