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AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Leo Rauth
1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol
1906 studierte Rauth ein Semester lang an der Leipziger Akademie bevor er sich an der Kunstakademie Karlsruhe im Porträt- und Aktzeichnen ausbilden ließ. Ab 1908 Schüler Franz von Stucks an der Münchner Kunstakademie. Nach Studienaufenthalten in Paris und Venedig 1909 Rückkehr nach Leipzig, dort selbstständig tätig als Maler von Bildnissen, Akten und Karnevalszenen. Außerdem schuf er Entwürfe zu Bühnenausstattungen, Plakate und Gebrauchsgraphik. Sein Suizid während eines Aufenthalts in Südtirol veranlaßte die renommierte Leipziger Galerie "Pietro Del Vecchio" im Februar/März 1913 zu einer umfangreichen Gedächtnisausstellung.
640 Leo Rauth "Perlentanz". 1912.
Leo Rauth 1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol
Federlithographie in Schwarz auf orangefarbenem Japanbütten, koloriert. Im Stein mit Signée signiert u.re. "Leo Rauth" und datiert, betitelt u.li. U.re. Blindprägung der Kunstverlagsanstalt "Grauert & Zink, Berlin". In schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Blatt stärker lichtgegilbt; im oberen Bereich leicht wellig. Ecken minimal gestaucht.
37,8 x 37,8 cm; Ra. 41 x 41 cm.