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AUKTION 18 | 06. Dezember 2008 |
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Hans-Martin Ruwoldt
1891 Hamburg – 1969 ebenda
Deutscher Bildhauer und Porträtist. 1906–09 Bildhauerlehre in Rostock. 1911–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei dem Bildhauer Richard Luksch. Während seines Kriegsdienstes im 1. WK kam er in französische Gefangenschaft. Ab 1922 arbeitete Ruwoldt in seinem Atelier in Hamburg. Förderung erhielt er von Fritz Schumacher, von dem er zahlreiche Aufträge erhielt. 1926 Mitglied der Hamburgischen Sezession, der Hamburger Künstlerschaft und dem Altonaer Künstlervereins sowie im Hamburger Künstlerverein. Bis 1936 Vorsitzender des Bereichs Bildhauerei der Reichskammer der bildende Künste für Norddeutschland. 1955 Berufung an die HfBK Hamburg als Leiter der Bildhauerklasse neben Karl Kluth.
519 Hans-Martin Ruwoldt, Liegender Bär. Um 1950.
Hans-Martin Ruwoldt 1891 Hamburg – 1969 ebenda
Lithographie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Ruwoldt".
Etwas knickspurig im Randbereich. Kugelschreiberstrich am rechten Rand.
Bl. 48,7 x 62,7 cm.