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AUCTION 51 | 25. März 2017 |
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Georg Balthasar Probst
1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Bildnis- und Vedutenstecher aus einer traditionsreichen Verlegerfamilie. Ab 1766 nahm er Guckkastenblätter in sein Programm auf und schuf bis 1790 mindestens 340 Blätter. Wie die mehrsprachigen Bildunterschriften belegen, strebte Probst einen europaweiten Absatz seiner Blätter an. Fast alle seine Stiche tragen das kaiserliche Schutzprivileg "Cum Privilegio Sac. Caes. Majest." oder abgekürzt "C.P.S.C.M.".
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Copper engraving auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, einige Blätter zusätzlich in Feder bezeichnet. Ansicht von Venedig, Corso Palladio, erschienen bei G.B. Probst (WVZ Kapff K 174). Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Insgesamt angeschmutzt, stark knickspurig und stockfleckig. Ränder umlaufend gebräunt, mit Einrissen, Fehlstellen und Knicken. Venedigblatt fast bis an die Darstellung geschnitten, hinterlegte Fehlstelle Mi., stark ausgeprägter Mittelknick.
Pl. max. 33 x 42 cm, Bl. max. 39 x 53 cm.