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AUCTION 51 | 25. März 2017 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von Carl Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Pauwels, geprägt durch Theodor Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als "Schmutzmalerei". Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
668 Max Liebermann "Judengasse Amsterdam". Um 1908.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach XVIII.
Minimal fingerspurig. O. Rand technikbedingt mit ungeradem Abschluß.
Stk. 12,3 x 10,1 cm, Bl. 18 x 15,5 cm.
669 Max Liebermann "Die Wanderung". 1917.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithograph auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Mliebermann", Blattrand u.li. nummeriert "33/50". Prägestempel u.li. Aus einer Folge von drei Steindrucken zur Tobiaslegende, gedruckt von M. W. Lassally, 1920 veröffentlicht im Inselverlag, Leipzig in "Die Geschichte von Tobia". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Schiefler 311.
Leicht finger- und knickspurig sowie minimal stockfleckig. Über die gesamte Blattbreite verlaufender Schnitt im Papier entlang des u. Blattrandes. Verso etwas fleckig und mit Resten früherer Montierung.
St. 13,2 x 15,2 cm, Bl. 33,8 x 24,9 cm.
670 Max Liebermann "Markt". Um 1920.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler, WVZ Achenbach XIV.
Leicht finger- und knickspurig. Ränder etwas gebräunt. U. Rand technikbedingt mit ungeradem Abschluß.
Stk. 8 x 12,3 cm, Bl. 16,4 x 24 cm.
671 Max Liebermann "Badende Jungen". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut - Zeichnung auf China. In Blei u.li. signiert "MLiebermann", u.re. signiert vom Holzstecher "Reinh. Hoberg". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XXII; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 63.
Blatt minimal lichtrandig und fingerspurig. Linker Rand mit roten Farbspuren.
Stk. 9,7 x 14,8 cm, Bl. 17,4 x 23,6 cm, Psp. 38 x 28 cm.
672 Max Liebermann "Jungen beim Baden". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut - Zeichnung auf China. In Blei u.re. signiert "MLiebermann" und u.li. bezeichnet vom Holzstecher "R.H. sc." Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An vier Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 75.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blatt etwas stockfleckig und an den Montierungen etwas gewellt. Blattränder etwas unsauber beschnitten. Psp. angeschmutzt und geknickt.
Stk. 9,4 x 12,4 cm, Bl. 12,2 x 17,5 cm, Psp. 37,3 x 26,6 cm.
673 Max Liebermann "Lumpensammler". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut - Zeichnung auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.li., dort nummeriert "27/30" von fremder Hand. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 72.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattrand o. etwas gewellt. Psp. etwas stockfleckig.
Stk. 12,6 x 8,4 cm; Bl. 18,2 x 12,4 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.