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AUCTION 72 | 18. Juni 2022 |
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Fritz Winkler
1894 Dresden – 1964 ebenda
1909–12 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth. Soldat im 1. Weltkrieg, Verlust eines Auges. 1918–21 Meisterschüler bei Emanuel Hegenbarth. Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Vorstandsmitglied des Sächsischen Kunstvereins. Nach 1933 keine Ausstellungs- und Wirkungsmöglichkeiten mehr, in dieser Zeit Zugehörigkeit zum Künstlerbund der "Sieben Spaziergänger". 1945 Zerstörung seines Ateliers. 1946 kehrte Fritz Winkler aus englischer Kriegsgefangenschaft nach Dresden zurück. In den verbleibenden 18 Jahren bis zu seinem Tod im Jahre 1964 schuf Fritz Winkler über dreihundert Gemälde und fünftausend Aquarelle, die er testamentarisch den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden hinterließ. Auch die Städtischen Sammlungen Freital auf Schloss Burgk besitzen zahlreiche Werke von Fritz Winkler.
517 Fritz Winkler, Alter Dorfkern in Dresden. 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Watercolour. U.li. signiert "F. Winkler". Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt mit deutlichen Wellen. Randbereiche minimal knickspurig und partiell unscheinbar angeschmutzt. Auf dem Untersatz li.o. ein Fleck. Rahmen mit kleineren Läsionen.
42,5 x 60,4 cm, Ra. 62,5 x 83,1 cm.
518 Fritz Winkler, Dorfstraße (Altgruna ?). Wohl 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Watercolour auf Bütten. Unsigniert. Am o. Rand auf Untersatz montiert.
Technikbedingt leicht gewellt. Am o. Darstellungsrand mit Kleberdurchschlag. Verso atelierspurig sowie mit Papierklebestreifen und Papierausdünnungen aufgrund einer früheren Montierung, hinterlegt.
48,5 x 58,5 cm, Unters. 54,5 x 73 cm.