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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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841 Nachtgeschirr. Gildea & Walker. Burslem, England. 1881 - 1885.
Keramik, glasiert, heller Scherben. Gedrückt gebauchter Korpus, zum leicht ausgestellten Mündungsrand zylindrisch verlaufend. Seitlich ein reliefierter Ohrenhenkel. Auf Wandung und Mündungsrand das Dekor "Raku", mit blau und braun staffiertem, umlaufenden Bänderdekor sowie mit Tierdarstellungen und floralen Motiven. Am Boden die unterglasurbraune Stempelmarke mit den Initialen "G.& W." , der geprägten Rautenmarke sowie mit weiteren Beizeichen in Aufglasurgrün. Auf der Unterseite des Standrings die Prägemarke "GILDEA & WALKER".
Glasur partiell minimal berieben. Vereinzelt herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 12,3 cm, D. 22,5 cm.
843 Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940.
Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden
Keramik, dunkelroter Scherben, mit schwarzer Feldspatglasur. Mündungsrand und Innenwandung hellgrau glasiert. Ovoid kugeliger Korpus auf abgesetztem Standring, zylindrischer Hals und profilierter Mündungsrand mit kleinem Ausguß. Leicht profilierter Bandhenkel. Auf dem Boden das geritzte Werkstattmonogramm.
Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 76 und 116.
H. 19 cm.
844 Kaffeegedeck. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940.
Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden
Keramik, sandfarbener Scherben, mit dunkelbrauner Feldspatglasur, die Innenwandung der Tasse mit einer beigefarbenen, leicht gesprenkelten Glasur. Dreiteilig, bestehend aus Kaffeetasse mit Untertasse und Teller. Die Tasse mit kelchförmiger Form und einfachem Bandhenkel. Die Untertasse flach und leicht gemuldet, der Teller flach, mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Auf den Böden der Tasse und der Untertasse das geritzte Monogramm. Der Teller ungemarkt.
Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116.
Teller am Standring innen mit einem unscheinbaren Chip. Spiegel unscheinbar besteckspurig.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 15 cm, Teller D. 18 cm.
845 Bechervase. Franz Rudolf Wildenhain für Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. 1933- 1942.
Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden
Keramik, roter Scherben, mit einer grünlich-rötlich gesprenkelten Glasur. Glockenförmiger Korpus mit leicht auskragendem Mündungsrand auf kleinem, eingezogenen Standring. Auf dem unglasierten Boden das schwarze Pinselmonogramm.
Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S.117.
Unscheinbare Bestoßung am Mündungsrand.
H. 10,1 cm.
851 Paar Vasen. Wohl Delft. 20. Jh.
Fayencen, heller Scherben, weiß glasiert. Balusterförmiger Korpus, in einen zylindrischen Hals mit ausgestelltem, geschweiften Mündungsrand übergehend. Wandung flächig mit stilisierten Floral- und Bandornamenten nach asiatischem Vorbild in blauem Umdruckdekor. Am Boden Prägemarke "R" in erhabener Raute sowie verschiedene Prägezeichen.
Unscheinbare Bestoßung an Mündungsrand, minimale Glasurunregelmäßigkeiten, unscheinbar farbspurig.
H. 34 cm.