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AUKTION 15 | 15. März 2008 |
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Georg Tappert
1880 Berlin – 1957 ebenda
Deutscher Maler und Grafiker. 1900–1903 Studium an der Großherzoglich Badischen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe u. a. bei Ludwig Schmid-Reutte und Carl Langhein. 1904/05 Assistent von Paul Schultze-Naumburg an der Kunstschule Burg Saaleck. Ab 1905 in Berlin freischaffend tätig, erste Einzelausstellung bei Paul Cassirer. 1906–1909 Aufenthalt in Worpswede, unterrichtete dort auch Wilhelm Morgner. Kontakt zu Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker.1910 Mitbegründer der "Neuen Secession", zweiter Vorsitzende und Hauptorganisator. Bis zum Ersten Weltkrieg entstanden große expressionistische Werke, Frauenbilder, Darstellungen von Tänzerinnen, Porträts und Aktdarstellungen. 1912 Teilnahme an der Internationalen Sonderbundausstellung in Köln sowie der 2. Ausst. des "Blauen Reiters" in München. 1918 Mitbegründer der Novembergruppe und des Arbeitsrats für Kunst. 1919–37 Prof. an der Staatlichen Kunstschule Berlin, von 1945–54 an der HfBk Berlin.
622 Georg Tappert, Vogelwiese. 1922.
Georg Tappert 1880 Berlin – 1957 ebenda
Lithographie. Im Stein u.re. signiert "Tappert". Aus der Mappe "Die Schaffenden".
Blatt unscheinbar stockfleckig.
St. 21 x 26 cm, Bl. 27,7 x 39,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.