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AUKTION 15 | 15. März 2008 |
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Hans Rudolf Hentschel
1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Hentschels Ausbildung begann 1884 an der Meissener Zeichenschule. Vier Jahre später erlernte er zudem das Handwerk eines Bossierers. Zu seinen weiteren Stationen gehörten die Kunstakademie in München (1889–1893), die private, vor allem unter ausländischen Studenten angesehene Académie Julian in Paris und die Hafenstadt Étaples am Ärmelkanal (1894–1895). Die Meissener Manufaktur beschäftigte ihn anschließend als Figurenmaler und Lehrer der Zeichenschule. Mit seinen zahlreichen Dekorentwürfen, aber auch figürlicher Plastik zählt Hentschel zu den wichtigsten Vertretern des Jugendstils in Meissen. Daneben schuf er zahlreiche Radierungen.
381 Hans Rudolf Hentschel "Frühlingswerwachen". Anfang 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung auf bräunlichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Rud. Hentschel" und betitelt.
Blatt minimal stockfleckig.
Pl. 22 x 30 cm, Bl. 31,6 x 43 cm.
382 Hans Rudolf Hentschel, Der Burgberg zu Meißen. 1920er Jahre.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Rud. Hentschel". Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt stockfleckig.
Pl. 17,5 x 15,4 cm, Ra. 38 x 29 cm.