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AUCTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Johann Friedrich Wizani
1770 Dresden – 1835 ebenda
Jüngerer Bruder des Carl August. Studierte ab 1787 in Dresden bei Adrian Zingg, ab 1790 bei Johann Philipp Veith. Zeichnete und radierte v.a. sächsische Gegenden. Malte nebenher Miniaturansichten. 1803–05 als Maler an der Meißner Porzellanmanufaktur angestellt. Bildete seitdem in Dresden mehrere Schüler aus. 1816 Pensionär der Dresdner Akademie.
126 Johann Friedrich Wizani (Umkreis), Ruine in einer Parklandschaft. Wohl 1798.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Pen and brush drawing in Sepia, partiell weiß gehöht. Monogrammiert "H." und datiert (?) in der Ruine. Auf Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht lichtgegilbt und knickspurig. Die Ecken partiell mit durchscheinender Montierung. Vereinzelt Bleiweißoxidationen.
38,5 x 27,3 cm.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Etching, altkoloriert. U.li. in der Platte signiert "Nach der Natur gez. u. gefert. v. Wizani dem Jüng.", u.Mi. betitelt sowie bezeichnet "Zu finden in Dresden beim Hofkupferstecher Schultze vor dem Secthore No. 11".
Stimmungsvolle Ansicht eines beliebten Motivs der Zeit.
Blatt deutlich knickspurig mit Papierläsionen an Ecken und Rändern. Drei Einrisse am Bildrand o. U.li, o.li und u.re. mehrere Wurmlöcher. Blatt angeschmutzt, stockfleckig und mit Wasserflecken. Verso mit zwei Papierhinterlegungen o.Mi.
Pl. 43,1 x 54, 2 cm, Bl. 45,4 x 57,5cm.