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AUCTION 36 | 08. Juni 2013 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, geprägt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als „Schmutzmalerei“. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
168 Max Liebermann "Ferkelchen". 1890.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Etching und Kaltnadel auf Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M Liebermann". Am Bildrand u.li. wohl von fremder Hand nummeriert "4", u.re. "1927".
WVZ Schiefler 11 II a (oder b).
Vgl. London, BM 1911, 0417.4.
In Liebermanns erster, entscheidender Phase als Grafiker zwischen 1887-1897 entstanden vor allem Radierungen. Als Vorlage zum vorliegenden Blatt diente das 1888 angefertigte Pastell "Schweinefamilie". Dem Künstler gelingt es durch seinen
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Pl. 15,8 x 21,7 cm, Bl. 39,2 x 53,4 cm.
169 Max Liebermann "Pferdeführer II". 1912.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Drypoint etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "MLiebermann". U.re. nummeriert "17/30". U.li von fremder Hand unleserlich bezeichnet. O.li. und u.re. nummeriert "6". Verso u.li. in Blei nummeriert "102".
WVZ Schiefler 127 II.
Gegenüber früheren graphischen Arbeiten erscheint Liebermanns Duktus im vorliegenden Blatt härter und auf Vereinfachung drängend. Seit 1910 bediente er sich deshalb überwiegend der Kaltnadelradierung, eines Verfahrens, das die
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Pl. 17,9 x 12 cm, Bl. 32,7 x 26,4 cm.