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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
135 Hermann Glöckner, Blumen für Frieda. 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Hartfaser, von Künstlerhand mit Bootslack überfasst. Verso mittig signiert "Glöckner", zweifach mit dem Adress-Stempel des Künstlers sowie in Kugelschreiber mit einer Widmung des Künstlers in Kugelschreiber "Für Frieda etwa 1950" versehen. Am u.re. Rand von Künstlerhand bezeichnet und datiert "Bootslack 180972", am o.re. Rand zweifach von Künstlerhand (?) zum Teil unleserlich datiert "16….47" sowie "16.II.47 (07)". U.Mi. ein maschinenschriftliches Etikett des Künstlers
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45 x 37,5 cm, Ra. 47,6 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
494 Hermann Glöckner "Keil nach links in Schwarz und Weiß". 1968– 1974.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera und Faltung auf wolkigem Papier. Verso u.re. in Kugelschreiber signiert "Glöckner", bezeichnet "Faltgrafik" und datiert 1968–74".
Der re. und o. Blattrand mit sehr leichten Knick- und Knitterspuren, im Gesamteindruck unscheinbar. O. Blattrand mit zwei winzigen Einrissen (0,2 cm) und einem kleineren Einriss (1,3 cm). Am re. Blattrand im Bereich der mittigen horizontalen Faltung ein Einriss (1,5 cm). Im Bereich der Tempera u.re. vereinzelt mit Bereibungen, im Keil o.Mi. mit vereinzelten leichten Druckspuren.
49,8 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Hermann Glöckner, Weiße Kreise über schwarzen und braunen Linien. 1957– 1964.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Zeitungspapier, auf einem schwarz grundierten Karton montiert. Verso in Blei signiert "H Glöckner", ausführlich datiert "6.1.57–64" sowie mit einem maschinengeschriebenen Etikett versehen.
Vgl. "Quadratische Formstücke in Grau, Rosa und Orange vor Schwarz" 18.1. 1957, Tempera und Graphit auf Zeitungspapier, 26,7 x 23,1 cm, abgebildet in: Ernst-Gerhard Güse: Hermann Glöckner. Werke 1909– 1985. Saarbrücken 1993, KatNr. 45.
Die Blattränder von Künstlerhand ungerade geschnitten. Montierung in der o.li. Ecke leicht abgelöst. Stauchung in der o.re. Ecke des Untersatzkartons.
18,8 x 23 cm, Untersatz 28 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Hermann Glöckner, Durchdringung zweier Quadrate (Plakat zur Ausstellung "eikon Grafik-Presse im VEB Verlag der Kunst Dresden") / Das Atelier des Künstlers. 1970er/1980er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Farblichtdrucke. Jeweils mit der gedruckten Signatur "Glöckner".
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Papier der beiden Plakate gewellt mit Knick- und Knitterspuren sowie deutlichen Randschäden. Jeweils mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ein Blatt mit einem Einriss o.Mi., das andere mit senkrechten Laufspuren einer Flüssigkeit am re. Rand.
Bl. 97,5 x 52,8 cm / Bl. 57 x 76 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
527 Joachim Heuer, Porträt Hermann Glöckner. Wohl um 1984.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kreidezeichnung auf einer Offset-Druckplatte (Aluminium). Monogrammiert "h" u.re. Verso o.re. in Kugelschreiber nummeriert "416".
Insgesamt knick- und griffspurig sowie etwas wellig. Unscheinbar atelier- und technikbeding wischspurig.
45 x 37 cm.