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AUKTION 10 | 02. Dezember 2006 |
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Max Pietschmann
1865 Dresden – 1952 ebenda
1883–89 Student an der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle u. Ferdinand Pauwels, später deren Meisterschüler. Mit Freunden entdeckte er Goppeln bei Dresden als einen Ort des Malens u. wird Teil der Gruppe "Goppelner Schule", welche sich der neuen Strömung der Freilichtmalerei in Deutschland anschloss. Zusammen mit Hans Unger zweijährige Italienreise. Anschließend Studium an der Académie Julian in Paris, wo er sich intensiv dem Aktzeichnen widmete. 1900 Auszeichnung auf der Weltausstellung in Paris sowie Medaille auf der Weltausstellung in Chicago und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis. Nach seiner Studienzeit ließ er sich wieder in Dresden nieder und war u.a. Teil der Gruppe der Dresdener "Sezessionisten".
289 Max Pietschmann "Kircheninterieur". Ohne Jahr.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Aquatinta-Radierung in Braun. In der Platte signiert u.re., bezeichnet "O. Feising geck" u.li. Hinter Glas in dunklem Holzleistenrahmen. Dieser minimal bestoßen.
Pl. 20 x 25 cm, Ra. 35,5 x 40,5 cm.