Auktion 61
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1001
Carlo Fossi (zugeschr., nach Antonio Canova), Pauline Borghese als Venus Victrix. Wohl um 1810/1820.
Carlo Fossi 19. Jh.
Antonio Canova 1757 Possagno bei Bassano del Grappa – 1822 Venedig
Marmor. Unsigniert. Auf einer grau und goldfarben gefassten Holz-Récamière mit goldfarbenen Rosetten.
Provenienz: Norddeutscher Besitz: vormals aus dem Nachlass des Schriftstellers Peter Hacks (1928 Wroclaw-2003 Groß Machnow / Rangsdorf).
Pauline Bonaparte (1780 Ajaccio– 1825 Florenz) war die Lieblingsschwester von Napoleon Bonaparte und wurde auf Betreiben ihres Bruders im Jahr 1803 in zweiter Ehe mit Camillo Borghese verheiratet. Pauline ging sehr verschwenderisch mit dem
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von Napoleon zur Verfügung gestellten Geld um, insbesondere um ihre Schwägerin Joséphine de Beauharnais zu übertrumpfen. Sie löste einen Skandal aus, als sie ca. 1805–1808 Antonio Canova Modell für die Skulptur der "Venus Victrix" saß. Pauline wird hier in der Gestalt der siegreichen Venus dargestellt, in ihrer linken Hand einen Apfel haltend, der an ihren Sieg über Hera und Athena beim Urteil des Paris erinnert. In der berühmten Episode der griechischen Mythologie bekam die Göttin der Liebe nach der Entscheidung des Jünglings den goldenen Apfel mit der Aufschrift "Für die Schönste" übergeben. Die Originalskulptur von Antonio Canova gelangte 1838 in die Galleria Borghese in Rom, wo sie sich noch heute befindet.
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Hals, re. Oberarm und großer Zeh des re. Fußes jeweils mit einem restaurierten Bruch. Farbfassung der Récamière mit Farbverlusten und Gilbungen. Der vordere re. Fuß der Récamière fehlt.
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H. 62 cm, B. 32 cm, T. 19 cm. |
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3.500 € |
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Zuschlag |
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3.000 € |
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1002
Tanzender Faun (Satyr mit Zymbeln und Scabellum). Wohl Italien. Wohl 1. H. 19. Jh.
Bronze, schwarz patiniert und partiell grün gefasst. Auf eine rechteckige, getreppte Plinthe montiert. Unsigniert, ohne Gießereistempel.
Verkleinerte Nachbildung einer Bronzeplastik von Pietro Cipriani (um 1680–1745) aus den Jahren 1722–24, diese wiederum nach einer hellenistischen Figurengruppe eines tanzenden Satyrs, eine Nymphe zum Tanz auffordernd. Diese Vorlage befindet sich seit der zweiten Hälfte des 17. Jh. in den Uffizien, Florenz.
Im ausgehenden 18. Jh. sowie im
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19. Jh. war es für das gehobene Bürgertum üblich, ausgedehnte Bildungsreisen, u.a. durch Mitteleuropa zu unternehmen. Nachbildungen berühmter antiker Kunstwerke wurden als beliebte Souveniers in die Heimat mitgebracht.
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Re. Arm angesetzt, minimale Spaltbildung. Oberfläche mit Korrosionsspuren. Grüne Fassung später ergänzt.
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H. 28,8 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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250 € |
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1003
Venus von Milo (Aphrodite von Melos). 19./20. Jh.
Bronze, hohl gegossen, rotbraun patiniert. Unsigniert, ohne Gießereistempel.
Verkleinerte Nachbildung der hellenistischen Marmorstatue, welche sich im Louvre, Paris befindet.
Guss mit Lunkerbildung. Innenseite mit Korrosionsspuren und Ablagerungen von Sand aus dem Herstellungsprozess.
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H. 51,1 cm. |
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500-600 € |
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1004
Böhmischer (?) Bildschnitzer, Erzengel Michael. Wohl 18. Jh.
Holz, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse. Auf einem profilierten Sockel, mit Voluten und ovaler Kartusche.
Schwert und Waage fehlen. Helm neu angesetzt. Re. Arm gebrochen und geleimt. Farbfassung erneuert, mit winzigen Abplatzungen.
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H. 25,5 cm, B. 22 cm, T. 10 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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1.200 € |
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1005
Süddeutscher (?) Bildschnitzer, Segnender Gottvater in Wolken. Wohl 18. Jh.
Lindenholz, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse.
Großer Zeh des re. Fußes, Zehspitzen des li. Fußes, beide Daumen und zwei Finger der li. Hand fehlend, Fehlstelle in der Wolke re. Ursprüngliche Farbfassung fast gänzlich verloren, lediglich in den Tiefen Reste vorhanden. Neuere Farbfassung teilweise berieben und abgeplatzt, teilweise retuschiert. Verso Holz geplatzt, recto leicht sichtbar. Verso mit Nagel einer alten Montierung.
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H. 35 cm, B. 40 cm, T. 15 cm. |
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500 € |
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1006
Félix François Roubaud, Relief-Plakette "Jules Liebert". 1850.
Félix François Roubaud 1825 Cerdon – 1876 Lyon
Bronze, gegossen, goldfarben patiniert. Profil nach links. Li. und re. der Darstellung betitelt, unterhalb signiert "F. F. Roubaud" und datiert.
Rand etwas ungerade, Oberfläche leicht kratzspurig.
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D. 23,3 cm. |
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110 € |
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Zuschlag |
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40 € |
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1007
Wohl Französischer Künstler, Große Wandplakette Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Um 1900.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Ungemarkt. Verso mit dem Auge der Vorhersehung. Aufhängevorrichtung am o. Rand.
Rand ungerade. Patina leicht berieben, mit einzelnen Kratzspuren.
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D. 23,8 cm. |
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90 € |
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Zuschlag |
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70 € |
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1008
Großer Relief-Wandteller "Lebenslauf". Kunstgiesserei Lauchhammer. 2. H. 20. Jh.
Bronze, gegossen. Darstellung aus dem Leben der Frauen in neun figürlichen Einzelbildern in floraler Rahmung, umrahmt vom Sinnspruch "Ehret die Frauen, sie flechten und weben himmlische Rosen ins irdische Leben". Zentrales Medaillon "Maria mit Kind" mit umlaufender Inschrift "Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart". In der Wiege mit dem Entwurfsjahr datiert "1871". Verso der Gießereistempel und Formnummer "380".
Abgebildet in: Kunstguss aus dem VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer, Nr. 110.
Unscheinbare Kratzspuren.
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D. 52,5 cm, Gewicht 5,7 kg. |
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250 € |
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Zuschlag |
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170 € |
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1009
Annemarie Hase, Stehendes Fohlen. Wohl Mitte 20. Jh.
Annemarie Hase 1909 Meuselwitz – 1999 Meuselwitz
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, aus dem Nachlass der Künstlerin.
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H. 22 cm, L. 17,5 cm. |
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180 € |
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Zuschlag |
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160 € |
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1010
Gottfried Bräunling "Kopfgeburt". Spätes 20. Jh.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, hohl gegossen, braunschwarz und partiell grünlich patiniert. Seitlich mit einem runden Gießereistempel (verschlagen, nicht aufgelöst). Auf dem quaderförmigen Holzsockel eine ovale Künstlerplakette.
Teils minimale Gussunregelmäßigkeiten (Lunker). Plinthe mit Trocknungsrissen.
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H. 58 cm, H. ges. 68 cm, Sockel H. 29 cm, B. 23,5 cm, T. 10 cm. |
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1.700 € |
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1011
Ernst Barlach "Die lesenden Mönche II (Die Buchleser)". 1921.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Bronze, gegossen. Signiert u.li. am Gewand des re. sitzenden Mönches "E. Barlach", darunter re. mit dem Gießereistempel "H. Noack, Berlin" versehen. Auf einem Granitsockel montiert. Eines von 9 unnummerierten Exemplaren, abgegossen nach 1938, Gesamtauflage 20 unnummerierte Exemplare. WVZ Laur 320 2 (von 2), mit minimal abweichender Höhenangabe (2 mm) sowie Tiefenangabe (1 mm).
Provenienz: Aus dem Nachlass des Schriftstellers Willi Bredel (1901 Hamburg–1964 Berlin).
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Über mehrere Generationen befand sich die Skulptur der "Lesenden Mönche II" im Eigentum der Familie des Schriftstellers Willi Bredel. Den Autor verband eine enge Freundschaft mit Peter Emil Erichson, seit 1907 Besitzer der Hinstorffer Druckerei, von welchem Bredel die Bronze als Geschenk erhielt. Ab 1925 als Verleger tätig, unterstützte Erichson maßgeblich die kulturelle Entwicklung und Vernetzung Rostocks, indem er intensive Freundschaften zu einer Vielzahl mecklenburgischer Künstler, so auch Ernst Barlach, pflegte und sich aktiv an deren Förderung beteiligte.
Drei verschiedene Versionen schuf Ernst Barlach in der Werkgruppe der "Lesenden Mönche". Dass der Künstler bei der Ausführung der ersten Version "Die lesenden Mönche I" – das Modell wurde 1921 aus Ton gefertigt und in den 1930ern und 1940ern in Bronze gegossen – direkt von einer sakralen Holzskulptur des beginnenden 14. Jh. inspiriert wurde, bestätigt der Freund des Künstlers Friedrich Schult: "[…] die Sigmaringer Jesus-und-Johannes-Gruppe hat Barlach sehr bewegt. Ich hielt damals Kunst und Künstler und erinnere mich noch gut des Tages, an dem ich ihn, der mich zu dem gewohnten Spaziergange abzuholen gekommen war, mit dem eben erschienenen Heft, das den Demmlerschen Aufsatz enthält (März 1921) [Anm. gemeint ist eine Veröffentlichung des Kunsthistoriker Theodor Demmler in der Zeitschrift "Kunst und Künstler", welche die 1920 vom Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin erworbene Jesus-und-Johannes-Gruppe mit ähnlichen Gruppen vorstellte], zu überraschen glaubte; ich kam zu spät; er gestand mir, daß er das Original in Berlin schon gesehen habe.“ (Zitiert nach: Leopold Reidemeister: Barlachs Lesende Mönche und die Sigmaringer Christus-Johannes-Gruppe", in: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg 1963, S. 211 f.). Die Bronze Barlachs ähnelt in der Haltung der Körper – insbesondere dem über die Schulter gelegten Arm – sowie den zeitlosen Gewändern der sakralen Skulptur aus Sigmaringen. Auch in der zweiten, hier angebotenen Version "Die lesenden Mönche II" wird das süddeutsche, mittelalterliche Vorbild im Arrangement tradiert. 1932 schuf Ernst Barlach schließlich das Modell zur dritten Ausführung der "Lesenden Mönche", deren Bronzeguss mit einer Höhe von 58,2 cm den größten Maßstab der drei Versionen markiert.
Lit.: Giesen, Sebastian (Hg.): Der Bildhauer Ernst Barlach, Hamburg, 2007, S.134, Abb. S.135.
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Kerbe im Bereich des re. Armes des li. Mönches. Minimale Bereibung an der re. Schulter des re. Mönches.
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H. 14 cm (ohne Sockel), B. 12,2 cm, T. 7,6 cm. |
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12.000 € |
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Zuschlag |
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10.000 € |
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1012
Wolfgang Friedrich "Kleine Woge". 2017.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze gegossen und partiell grün patiniert. Auf der Oberseite der ovalen Plinthe mit dem Künstlerstempel versehen, auf der Unterseite geritzt signiert "W. Friedrich", datiert und nummeriert "5/8".
Vorlage für die Plastik "Kleine Woge" ist eine Figur aus dem Brunnen "Sagen der Kühlung", welche Wolfgang Friedrich 2016 für den Lindenpark in Kühlungsborn schuf. Der Brunnen ist auf einer Seite dem Höhenzug der Kühlung nachempfunden, um welchen sich zahlreiche Legenden ranken.
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Gegenüber schwebt eine weibliche Figur, die Wellen der Ostsee symbolisierend.
Vgl. Tessenow, Inge (Hrsg.): Idyllen und Katastrophen. Aus dem Werk des Bildhauers Wolfgang Friedrich. Güstrow, 2017. S. 161.
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18,4 x 17,5 x 6 cm. |
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1.500 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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1.300 € |
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1013
Stanislaus Hell, Stehender weiblicher Akt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1923.
Stanislaus Hell 1862 Uderns, Zillertal – 1959 Stans bei Schwaz
Holz, geschnitzt, changierend dunkelbraun gebeizt. Seitlich am Sockel signiert "ST. HELL" sowie bezeichnt "Berlin" und datiert.
Unterseits mit den Resten eines Klebeetiketts.
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H. 25,1 cm. |
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180 € |
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1014
Hermann Naumann, Kerzenleuchter. Ohne Jahr.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holz, gedrechselt und lackiert. Hohe, schlanke Form mit ausladendem Nodus und zylindrischer Tülle über einem ausladenden Rundstand. Stand und Tülle partiell mit Kupferdraht umwickelt. Unterseits in Schwarz signiert "Hermann Naumann" und beziffert "2/35".
Oberfläche berieben und mit minimalen Druckspuren, der Stand an zwei Stellen restauriert.
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H. 37,8 cm. |
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150 € |
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1015
Lothar Sell, Junges Bauernpaar. Um 1983.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst und lackiert. Stehendes, eng umschlungenes Paar. Im unteren Bereich mit der Darstellung von Bauernhäusern, eines Heu einholenden Bauernpaares sowie eines liegender, weiblicher Akt. Unsigniert.
Weiße Farbbereiche leicht unregelmäßig gegilbt. Verso leichte Rissbildung.
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H. 25,5 cm. |
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750 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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1.100 € |
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1016
Lothar Sell, Ruhender Weinbauer. 1994.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Ton, roter Scherben, gedunkelt engobiert, die Tiefen partiell geschwärzt. Auf einem großen Weinstock liegender Winzer. Schauseitig auf einem Weinstock geritzt signiert und datiert "Sell 94".
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L. 21,5 cm, B. 14 cm, H. 8,5 cm. |
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300 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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1017
Lothar Sell, Paar Wandreliefs mit Winzer und Winzerin. 1993/1994.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Ton, roter sowie rotbrauner Scherben, unglasiert, die Tiefen geschwärzt. Annähernd quadratische Bildtafeln, schauseitig reliefiert gearbeitet mit einer Winzerin sowie einem Winzer, jeweils große Reben in beiden Händen haltend und flankiert von Weinstöcken. Am unteren Rand geritzt signiert und datiert "Sell 93" (auch verso) sowie "Sell 94". Verso mit Aufhängelöchlein.
Punktuell minimale, weiße Abriebspuren.
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Jeweils 14 x 14 cm. |
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350 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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1018
Gottfried Bräunling, Kopf und Akt (Kopfgeburt). Ohne Jahr.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Holz, geschnitzt und farbig staffiert. Seitlich mit einer kleinen, ovalen Künstlerplakette. Verso geschnitzt monogrammiert "G.B." und mit einer weiteren Bezeichnung (ungedeutet). Auf einem hohen, überwiegend grün gefassten, quaderförmigen Sockel.
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Skulptur H. 157 cm, Sockel H. 82 cm, T. 29,5 cm, B. 39 cm. |
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1.300 € |
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Zuschlag |
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1.100 € |
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1019
Fritz Peter Schulze, Jubiläumskästchen (25 Jahre Galerie Mitte, Dresden). 2004.
Fritz Peter Schulze 1936 Dresden – lebt in Radebeul
Holz, teilweise in Acryl gefasst. In Blei u.re. signiert "P. "Schulze", nummeriert "141" und datiert. U.li. mit Künstlerstempel versehen. Verso in Blei signiert, ortsbezeichnet "Radebeul" und datiert. In einem weiß gefassten Holzrahmen.
Oberfläche teils minimal angeschmutzt.
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Ra. 20 x 20 cm. |
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180 € |
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1020
Lutz Fleischer, Jubiläumskästchen (25 Jahre Galerie Mitte, Dresden). 2004.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 Dresden
Aluminium (?), gegossen und Textil. Auf rotem Textil in Blei signiert "Fleischer" und datiert. Verso nochmals in Blei signiert "Fleischer" und datiert. In einem naturbelassenen Holzrahmen.
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Ra. 20 x 20 cm. |
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300 € |
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1022
Alfred Reichel "Hygieia". 1908.
Alfred Reichel 1856 Gnadenfeld – 1928 Berlin
Alabaster. Seitlich auf dem Sockel signiert "A. Reichel" und datiert. Auf einem vorder- und rückseitig gerundeten Sockel stehende weibliche Figur im Kontrapost mit Schlange und Schale in der rechten, Tuch in der linken Hand.
Wohl identisch mit der bei Brigitte Hüfler erwähnten Figur, vgl. dies.: Kurzbiographien Berliner Künstler, S. 538. Erschienen in: Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Berlin 1990.
Hygieia gilt in der griechischen Mythologie als eine
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der Töchter des Asklepios. Sie ist eine Göttin der Gesundheit sowie Schutzpatronin der Apotheker. Von ihr erhoffte man sich während des Tempelschlafes Heilung oder das Erteilen medizinischer Ratschläge in Form von Traumorakeln. Ihr Name wird am Anfang des Eids des Hippokrates angerufen: "Ich schwöre bei Apollon, dem Arzt, und Asklepios, Hygieia, Panakeia, sowie alle Götter und Göttinnen als Zeugen anrufend …".
Dargestellt wird Hygieia zumeist mit einer aus einer Schale trinkenden Schlange. Bei der hier angebotenen Skulptur windet sich die Schlange um den rechten Arm der unbekleideten Figur, ihr Kopf ruht über der leicht gemuldeten Schale in der rechten Hand. In der linken Hand hält Hygieia ein Tuch, welches in langen, schmalen Falten bis zum Boden reicht und dort sanft gebauscht auf dem Sockel lagert, sogar etwas über diesen herausragt.
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Kopf fehlend. Restaurierter Bruch am re. Oberarm und am re. Handgelenk. Mehrere kleine Bestoßungen und Fehlstellen an den Falten des Tuchs und an den Sockelkanten. Oberfläche partiell leicht angeschmutzt und etwas gedunkelt.
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H. 72 cm, B. 30 cm. |
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950 € |
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Zuschlag |
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700 € |
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1023
Unbekannter Künstler, Greiser Priester. Um 1930.
Holz, geschnitzt, schwarz gefasst.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals dem Besitz der Gebrüder Döhnert, Klavierbauer in Dresden.
Krempe mit zwei vormals ausgebrochenen, wieder eingefügten Stücken, das vordere mit Chip. Punktuelle Retuschen im Gewand. Trocknungsrisse.
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H. 55,5 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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150 € |
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1024
Peter Makolies, Büste. 1991.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Keramik, heller Scherben, in changierendem Grün matt glasiert. Am Boden in Faserstift monogrammiert "PM", datiert sowie nummeriert "7/12". Jahresgabe des sächsischen Kunstvereins 1993.
Winzige Glasurunregelmäßigkeit.
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H. 14,3 cm. |
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170 € |
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Zuschlag |
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140 € |
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NACH OBEN
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