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1115
Vase "Glyzinienzweig". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1900– 1904.
Emile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die Überfangschicht orangebraun bis dunkelrot. Die Oberfläche der Außenwandung säurepoliert, die Innenwandung mattiert. Hohe, schlanke, zur Mündung gebauchte und beidseitig abgeflachte Form über einem ausladenden Rundstand. Die Wandung mit einem reliefiert geätzten Glyzinienzweig. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert. Der Boden mit großem, flach ausgeschliffenen Abriss.
Vereinzelt minimale Masseunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Wandung innenseitig im Bereich der waagerecht einziehenden Schulter zwei kleine, kreisförmige, ungeätzte Stellen.
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H. 23,8 cm. |
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1.800 € |
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1116
Kleine Vase "Elsbeere". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1908– 1914.
Emile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen, mattiert und partiell gelborange überfangen, das Reliefdekor mit himbeerfarbenem, teils poliertem Überfang. Kleine Balusterform mit gerundeter, eingezogener Schulter und einer kurzen, zylindrischen Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein in zwei Arbeitsgängen reliefiert geätzter Dekor mit Elsbeeren. Seitlich in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem Abriss.
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Vgl. Hilschenz-Mlynek, Helga; Ricke, Helmut: Glas. Historismus, Jugendstil, Art Déco. Bd. 1 Frankreich. Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München 1985. Dekor Kat.Nr. 344–346 mit Abb., zur Form Kat.Nr. 342.
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Mündungsrand wohl ca. 4 mm beschliffen sowie mit einem Ausschliff.
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H. 8,0 cm. |
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150 € |
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Zuschlag |
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170 € |
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1117
Vase "Orchidées". Gallé. Nancy, Frankreich. Anfang 20. Jh.
Emile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf strukturiert mit gelb-orangefarbenen Pulvereinschmelzungen, das Reliefdekor mit mittelbraunem, teils glänzendem Überfang. Balusterform mit gerundeten, eingezogenen Schultern und einer kurzen, konkaven Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Orchideenrispe. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem, mattierten Abriss.
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Innenwandung säuremattiert. Atelierstück oder Serienware.
Zur Farbgebung vgl. Ausstellungskatalog "Die Glassammlung Kunstmuseum Düsseldorf". Ausstellung im Grassi-Museum Leipzig November 1989 -Januar 1990, S. 157. Hilschenz-Mlynek, Helga; Ricke, Helmut: Glas. Historismus, Jugendstil, Art Déco. Bd. 1 Frankreich. Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München 1985. Kat.Nr. 351 mit Abb.
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Partiell glänzende Partien im Bereich des Mündungsrands. Eine Kratzspur in der Wandung (ca. 2-2,5 cm). Des Weiteren kleinere Kratzer im Schulterbereich und auf der Wandung. Fuß und Übergang zum Korpus mit herstellungsbedingten Masseunebenheiten.
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H. 36,9 cm. |
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1.800 € |
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1118
Paar Weingläser. Sachsen oder Schlesien. Wohl 1730-1740.
Farbloses, blasiges Glas mit Einschlüssen. Kuppa passig profiliert, mit schildförmigem Querschnitt. Facettierter Balusterschaft, der Scheibenfuß unterseits mit einem alternierenden Oliven- und Kerbschliffdekor. Die Wandung eines Glases mit einem seitlich angesetzten Blütendekor im Schälschliff, die Wandung des zweiten Glases mit einem bekrönten Spiegelmonogramm "JFG" und verso einem Wappen mit Helmzier, jeweils matt- und blank gearbeitet.
Der Fuß eines Glases mit geöffnetem Luftbläschen. Vereinzelt kratzspurig, die Standunterseite eines Glases deutlicher.
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H. 16,1 cm, H. 16,2 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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280 € |
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1119
Pokalglas mit bekröntem Monogramm "EMW". Böhmen. Wohl 18. Jh.
Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft und Kugelnodus. Kuppaansatz mit einem Ringnodus. Auf der Kuppa ein bekröntes Ligaturmonogramm "EMW", flankiert von sich kreuzenden Blattwedeln, verso ein Vogel auf einem stillgelegten Kohlenmeiler, flankiert von adäquaten Blattwedeln. Oberhalb die Inschrift: "Ich ruhe auf Bestäntigkeit [!]". Scheibenfuß oberseitig mit je zwei gekreuzten Blattwedeln, die Unterseite mit Abriss.
Standring unscheinbar kratzspurig.
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H. 21,9 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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260 € |
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1120
Pokalglas. Böhmen. Spätes 18./19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas. Konische Kuppa über einem facettierten Balusterschaft mit eingestochener Blase auf Scheibenfuß mit Abriss. Auf der Kuppa ein ornamentales Kerbschliffdekor unter Arkaden, umrahmt von Bordüren in Oval- und Zungenschliff, partiell mattiert gearbeitet.
Innenwandung mit drei lang gezogenen Kratzspuren. Unterseite mit kleineren Kratzspuren, der Schaft mit einem minimalen Chip an der Facette des Nodus.
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H. 22,1 cm. |
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150 € |
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Zuschlag |
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120 € |
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1121
Weinglas. 18. Jh./19. Jh.
Farbloses, blasiges Glas. Konische, facettierte Kuppa, der Kuppaansatz einschwingend und ebenfalls facettiert. Facettierter Balusterschaft über einem Scheibenfuß.
Kanten etwas berieben. Der Lippenrand an einer Stelle ausgeschliffen. Schaftansatz deutlicher kratzspurig.
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H. 16,1 cm. |
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100 € |
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Zuschlag |
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20 € |
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1122
Logenglas, sog. "Taillenkanone". Deutsch oder Böhmen. 19. Jh.
Farbloses, schlieriges Glas. Konischer Korpus über massivem, konischen Fuß mit umlaufenden, vertikalen Kerbfacetten. Die Kuppa mit matt geschnittener Freimaurersymbolik, der Lippenrand mit Blattrankenbordüre. Boden mit kugelig geschliffenem Abriss.
Boden, Lippenrand und Innenwandung deutlicher kratzspurig. Facettenkanten etwas berieben, eine Kante mit kleiner Bestoßung (L. 4 mm).
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H. 10,7 cm. |
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170 € |
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Zuschlag |
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140 € |
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1123
Großes Pokalglas mit bekröntem Monogramm "SR". 1909.
Farbloses Glas. Konischer Schaft mit neun eingestochenen Luftblasen über einem Scheibenfuß. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung schauseitig ein bekröntes Monogramm "SR", verso das Monogramm "EM" in Matt- und Blankschnitt. Unterseits bezeichnet "Obltnt Martini." und "1909". Der Lippenrand sowie der Standring mit Vergoldung.
Boden am Standring kratzspurig.
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H. 25,2 cm. |
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110 € |
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Zuschlag |
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90 € |
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1124
Pokalglas / Ansichten-Fußbecher. Böhmen. Ca. Mitte 19. Jh.
Farbloses, massives Glas, rubinrot überfangen sowie gelb gebeizt. Das Pokalglas mit zylindrischer Kuppa und abgesetztem Lippenrand über konkav ausschwingendem Nodusschaft und Rundstand. Auf der Wandung ein mattgeschnittenes, jagdliches Dekor, umrahmt von Rocaillen. Kuppaansatz, Nodus und Fuß mit Blankschliff. Der Lippenrand mit Goldfaden. Das Ansichtenglas mit glockenförmiger, partiell facettierter Kuppa und abgesetztem Lippenrand über einem sechpassigen Walzenschliffuß. Die Wandung mit
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sechs Kugelschliffmedaillons mit mattgeschnittenen Architekturansichten von Baden, diese unterhalb jeweils bezeichnet. Ein Medaillon in Frakturschrift monogrammiert "C.J.".
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Goldrand etwas berieben. Wandung des Pokalglases etwas kratzspurig, der Boden deutlicher. Lippenrand des Ansichtenglases mit unscheinbarem Chip und geöffneten Luftbläschen. Ein Bogen des Fußes nachträglich beschliffen und nachgebeizt (eventuell entstehungszeitlich).
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H. 19,2 cm, H. 12,3 cm. |
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60 € |
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Zuschlag |
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50 € |
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