Auktion 61
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1235
Figürliche Pendule. A. Brocot & Delettrez. Paris, Frankreich. Um 1870.
Messing oder Bronzeguss, vergoldet, mattiert und partiell poliert. Konkav einschwingendes Gehäuse über vier hohen, geschweiften Füßen, schauseitig in Volutenform. Die Mittelzarge durchbrochen gearbeitet und mit einem üppigen floralen Reliefdekor sowie Astragal- und Kugelstäben. Oberhalb ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit Uhrwerk und einem vollplastisch ausgearbeiteten, stehenden Wanderburschen mit Bündel, Hut und begleitendem Hund. Das Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und
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Breguetzeigern aus Stahl, die Reguliervierkant über der "12", Aufzüge bei der "4" und der "8". Des Weiteren die Händlersignatur "E. Lemoyne" / "A la Rochelle" in Kapitälchen. Auf der runden Platine gestempelt "A. Brocot & Delettrez Paris" in Kapitälchen. Unterhalb die Werknummer gestempelt "8069" und "5 – 2". Halbstundenschlag auf Silberbronzeglocke, Pendel an Pendelfeder. Gehäuse verso gestempelt "6863", die Einzelteile mit überwiegend gestempelt "84".
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Verbindung von Stock zu Bündel restauriert, mit Klebespuren. Gussbedingte Materialunebenheiten.
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H. 38,2 cm, B. 27 cm, T. ca. 11 cm. |
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420 € |
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1236
Museale Stutzuhr (Nachtlichtuhr). Wohl Süddeutsch, eventuell Augsburg. Um 1720.
Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Einzeigeruhr. Hochrechteckiges, schauseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. Die Werkstür mit zusätzlicher Öffnungsklappe für ein Kerzenlicht. Profilierter, vierseitiger Giebel mit Henkel. Getriebene, versilberte Zifferblattfront mit reichem Floraldekor, in den Zwickeln sowie dem Zentrum des Ziffernrings oval bombierte Kartuschen mit Schleifendekor. Aufgeschraubter, wohl zinnerner Ziffernring. Die römischen Stundenzahlen mit
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Asphaltlack ausgelegt. Eisenzeiger in Kreuzform. Hinter der Zifferblattfront der durchbrochen gearbeitete, bewegliche Nachtziffernring. Durch eine Öffnung oberhalb des schauseitigen Ziffernrings bewegliche Stundenanzeige sowie mit einem durchbrochen gearbeiteten Zeiger in Kreuzform zur Anzeige dieser Stunden mithilfe von Kerzenlicht. Messingwerk mit Spindelhemmung und Kurzpendel, Stundenschlag auf Glocke. Schlossscheibenschlagwerk, vermutlich Zweitageswerk. Aufzüge auf Werkschlüssel. Gehwerk auf der hinteren Platine mit Aufzugssperrgetriebe. Trägerplatte alt, Schraubenschlitz keilförmig. Mit Lichtkasten. Schlüssel vorhanden. Gangfähig.
Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
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Gehäuseoberfläche wohl überarbeitet. Henkel ergänzt. Gehäuse mit feineren Alterungs- und Nutzungsspuren, sehr vereinzelt feine Trocknungsrisse. Ebonisierung teils berieben. Zusätzliche Werksöffnung mit Spuren von Hitzeeinwirkung.
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H. 42 cm (ohne Griff), B. 28,5 cm, T. 17 cm. |
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2.400 € |
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Zuschlag |
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2.800 € |
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1237
Skelettuhr. England. Um 1880/1890.
Messing, Weißmetall, Holz, ebonisiert. Durchbrochen gearbeitete Konstruktion auf reliefierten, glockenförmigen Füßen. Montiertes, gesägtes Zifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern, schwarz gefasste Zeiger. Sichtbares Werk, Aufzug über Kette und Schnecke, drei Tage Gangdauer, Rundpendel. Ungemarkt. Auf einen ovalen, mit rotem Samtstoff bezogenen Holzsockel fest montiert sowie mit einem Glasdom.
Zifferblatt minimal verbogen und an der VIII mit Bruchstelle. Partiell Gussunebenheiten und vereinzelt Oxidationsspuren. Sockel minimal nutzungsspurig. Dom am Rand mit minimalen Chips.
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Uhr H. 26 cm, H. ges. 34,5 cm. |
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380 € |
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1238
Frackuhr "De Ville". Omega SA, Genf. Schweiz. Um 1970.
585er (14 Karat) Gelbgold, poliert. Runde Gehäuseform "de Ville". Krone und eckiger Bügel bei 12 Uhr. Zifferblatt champagnerfarben mit aufgesetzten, goldfarbenen Indizes und schwarz lackierten Zeigern. Das Plexiglas gewölbt. Uhrwerk mit Handaufzug, Gemarktes Omega Manufakturkaliber "601". Des Weiteren mit der Werknummer "32636888" sowie "OMEGA WATCH & Co. SWISS", "ADJUSTED TWO (2) POSITIONS" und "SEVENTEEN 17 JEWELS" (17 Steine). Im Werksdeckel mit der geprägten Firmenmarke, dem Feingehalt
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"14 K" und "0,585", der Referenznummer "1211" sowie der Gehäusenummer "1317714". Des Weiteren eine fein geritzte Revisionsmarke. Gangfähig. In einem Etui.
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Plexiglas mit feinen Kratzspuren. Oberfläche mit feinsten Putzspuren, verso im Bereich des Werksdeckels mit Kratzspur einer (unsachgemäßen?) Öffnung. Minutenzeiger mit minimaler Lackfehlstelle, Indizes unscheinbar angelaufen.
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D. 44 mm (ohne Krone), Gew. 37,5 g. |
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600 € |
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sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)
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