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AUCTION 78 | 02. März 2024 |
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Gil Schlesinger
1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Schlesinger wuchs im musisch-intellektuellen Klima eines freisinnigen jüdischen Elternhauses auf. Mit 17 Jahren wanderte er nach Israel aus und arbeitete dort in den Kibbuzim Dorot und Kisarja, anschließend lebte er in Haifa, Tel-Aviv und Jerusalem.
1955 siedelte er von Israel in die DDR über und arbeitete dort ab 1956 als Theatermaler in Anklam und Dessau. Von 1960 bis 1962 studierte Schlesinger an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig. 1980 wanderte er nach München aus.
458 Gil Schlesinger, Ohne Titel. 1979.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Collage, Tusche, laviert, schwarze Kreide. U.Mi. in schwarzer Kreide signiert und datiert "Schlesinger 79". Verso mit einer persönlichen Widmung versehen und ausführlich datiert 9.V.80".
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Werkimmament knickspurig und mit Falzen.
47,3 x 43,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
619 Gil Schlesinger, Große Zeichen. 1981.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Gouache auf dünnem Papier. In Blei signiert "Schlesinger" und datiert u.re., darüber in Tusche nochmals signiert und datiert. Auf zwei Untersatzkartons montiert, mittig mit einer sichtbaren horizontalen Fuge. Hinter Acrylglas in einem schlichten schwarzen Metallrahmen gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Bildträger technikbedingt wellig und werkimmanent knickspurig.
130 x 56,5 cm, Ra. 151 x 76,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.