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AUCTION 78 | 02. März 2024 |
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Kurt Scheele
1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Ab 1922 Ausbildung an der Fachschule für Buchgewerbe in Frankfurt a.M. 1924 Wechsel an die Frankfurter Kunstschule zu Franz Karl Delavilla, einem Vertreter des Expressionismus. 1927 Übersiedlung nach Berlin. Scheele wird Mitglied der norddeutschen Künstlergruppe "Der Keil". Ab 1929 Kurse bei Martin Bloch und Anton Kerschbauer. Scheele wendet sich dem Holzschnitt zu. Seit 1933 Abwendung von Spätimpressionismus und Expressionismus, um sich einer nonfigurativen Malerei zu widmen. 1939 Einstufung als "Entarteter Künstler" und Ausstellungsverbot. 1943 Zerstörung des Berliner Ateliers durch einen Bombenangriff.
079 Kurt Scheele, Peter als Kleinkind (Sohn des Künstlers). 1944.
Kurt Scheele 1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Oil on wood panel. U.re. signiert und datiert "Scheele 44". Verso über einer bräunlichen Grundierung mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. In einer goldfarbenen Leiste mit Hohlkehle gerahmt.
Malschicht mit kleinen Absplitterungen an den Ecken des Bildträgers. Stellenweise kleine bis kleinste Farbverluste. Leichtes Krakelee. Unscheinbare Retuschen am u. Bildrand. Rahmen mit Materialverlusten.
37,8 x 46,1 cm, Ra. 46 x 53,7 cm.