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AUCTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Hans Unger
1872 Bautzen – 1936 Dresden
1887–92 Lehre als Dekorationsmaler in Bautzen. 1888–93 Student im Malersaal des Königlichen Dresdner Hoftheaters. 1892–96 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich Preller d.J. und Heinrich Prell. 1897 wurde das erste Gemälde "Die Muse" von der Gemäldegalerie Neue Meister angekauft. 1897/98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre. 1899 hatte Unger einen eigenen Saal bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Mitglied des 1903 gegründeten "Deutschen Künstlerbundes", der "Goppelner Malerschule" und der "Dresdner Sezession". Nach 1906 Ernennung zum Professor. 1912 eigener Saal im neu eröffneten Bautzener Stadtmuseum. 1917 Teilnahme an der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1933 organisierte der Sächsische Kunstverein eine letzte große Ausstellung anlässlich seines 60. Geburtstags.
769 Hans Unger "Liegendes Mädchen". Um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithograph auf ockerfarbenem Tonpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 44.
Das Motiv wiederholt ein gleichnamiges Gemälde, welches sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister befindet. (Gal.-Nr. 2336 A).
Leicht lichtrandig. Ecken etwas geknickt.
St. 30,2 x 46,3 cm, Bl. 42 x 59 cm.
770 Hans Unger, Frauenporträt mit Kopfschmuck. 1908.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithograph, partiell koloriert. In Blei signiert "Hans Unger" und datiert u.re. Verso mit einem weiteren, angeschnittenen Frauenporträt. Im Passepartout klebemontiert.
Nicht im WVZ Günther.
Leicht gegilbt. Kleiner Stock- sowie Wasserfleck u.li. (nicht sichtbar). Verso stockfleckig im o. Randbereich, Wasserfleck u.re. Psp. minimal angeschmutzt.
St. 35 x 27,5 cm, Bl. 51 x 33,5 cm, Psp. 52 x 42 cm.