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AUCTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Ernst Barlach
1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Studierte 1888–91 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und anschließend bis 1895 bei Robert Diez an der Kunstakademie in Dresden. Einen längeren Aufenthalt in Paris 1895/96 nutzte er zur künstlerischen Weiterbildung. 1906 folgte eine für sein weiteres künstlerisches Schaffen entscheidene Russlandreise. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie und fand verstärkt öffentliche Anerkennung als Künstler. Konzentrierte Kürze, die Vereinfachung der Formensprache und fantasievolle, sensible Ornamente kennzeichnen den Stil Barlachs, der gleichzeitig als Plastiker, Grafiker und Dichter wirkte.
172 Ernst Barlach "Der erste Tag". 1922.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Wood cut auf Japan. Unsigniert. Nachlaßdruck, um 1939 abgezogen. U.li. mit dem Blindstempel "Ernst Barlach Nachlass". Unbekannte Auflagenhöhe. Im Passepartout.
WVZ Laur 69.04. 7 (von 7).
Ränder leicht knickspurig. Verso geringfügig angeschmutzt.
St. 25,9 x 36,1 cm, Bl. 37,4 x 45, 9 cm.
173 Ernst Barlach "Der Drescher von Masuren". 1915.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Lithograph auf gelblichem Werkdruckpapier. Im Stein signiert "EBarlach". Aus "Kriegszeit", Kunstflugblätter hrsg. v. Paul Cassirer, Nr. 53, 15. September 1915. Im Passepartout.
WVZ Laur 23 A.
Blattränder minimal knickspurig und wellig, sowie links etwas angeschmutzt.
St. 43,8 x 28,2 cm, Bl. 47,8 x 32,2 cm.