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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Eugen Bracht
1842 Morges/Genfersee – 1921 Darmstadt
Erste künstlerische Anleitung vom Tiermaler Friedrich Frisch und Galeriedirektor Karl Ludwig Seeger in Darmstadt. Seit 1859 Studium der Malerei an der Kunstschule Karlsruhe u.a. bei Johann Wilhelm Schirmer. 1861 in Düsseldorf im Atelier Hans Fredrik Gudes. Mitglied im Künstlerverein Malkasten.
Entsagte 1864 der Malerlaufbahn, um Kaufmann zu werden. Eintritt in ein belgisches Handlungshaus u. Führung eines eigenen Geschäfts in Berlin.
1876 Rückkehr nach Karlsruhe zu Hans Fredrik Gude, erste Erfolge mit "Dünenbildern" der Ostsee und Lüneburger Heide. 1880 Reise nach Syrien und Palästina.
1882 wurde er als Lehrer der Landschaftsmalerei an die Berliner Kunstakademie berufen. Ab 1902 Professor für Landschaftsmalerei an die Kunstakademie Dresden in Nachfolge des Landschaftsmalers F. Preller d.J.
1919 Umzug nach Darmstadt.
036 Eugen Bracht, Weiher im Spätsommer. Wohl um 1910.
Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee – 1921 Darmstadt
Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. Signiert u.re. "Eugen Bracht". Verso in Schwarz bezeichnet "Los. 143/ No. 0014" o.re. Verso auf der Rahmung mit einem Klebeetikett o.li. versehen, darauf typographisch bezeichnet "Eugen Bracht/ 1842 bis 1921/ Landschaftsmaler im wilhelminischen Kaiserreich". Im goldgefaßten Profilrahmen mit Wellenornamentik gerahmt.
Malschicht mit mehreren punktuellen Retuschen im Bereich der Gräser des Vordergrundes, am rechten Bildrand und in der Wald- und Uferpartie des Hintergrundes. Größerer, unscheinbarer Einriß li.u., durch das Träger-Sperrholz gesichert und zum Teil retuschiert.
44,5 x 59,5 cm, Ra. 56,3 x 71,3 cm.