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AUCTION 68 | 19. Juni 2021 |
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Reinhold Lepsius
1857 Berlin – 1922 ebenda
Portraitmaler der Berliner Sezession, gilt als Vertreter des deutschen Impressionismus. Sohn des Ägyptologen Karl Richard Lepsius. Malte als einer der Ersten offen nach Photographien. Bekanntschaft mit Dichter Stefan George. Viele der Werke des Künstlers gelten als verschollen, bekannte Arbeiten sind seine Bildnisse des Archäologen Ernst Curtius und des Philosophen Wilhelm Dilthey. Lepsius war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Ab 1892 war er verheiratet mit der Malerin Sabine Lepsius, geborene Graef, mit der er vier Kinder hatte.
082 Reinhold Lepsius, Porträt einer Dame in weißem Kleid. Um 1900.
Reinhold Lepsius 1857 Berlin – 1922 ebenda
Sabine Lepsius 1864 Berlin – 1942 Bayreuth
Oil on canvas, auf Hartfaserplatte kaschiert und auf einen Keilrahmen montiert. Unsigniert, u.li. von der Witwe des Künstlers Sabine Lepsius autorisiert "Unvollendet: R. Lepsius". Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Signirt (sic!) von Sabine Lepsius, geb Graef 1935", Mi.li. Reste eines historischen Papieretiketts, wohl nummeriert "37". In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Süddeutscher Besitz; vormals Nachlass Prof. Ulrich Noack (1899–1974).
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128 x 84,5 cm, Ra. 139 x 95 cm.