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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
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Karl Schmidt-Rottluff
1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Begann 1905 ein Architekturstudium an der TH in Dresden, wo er Kirchner, Heckel und Bleyl kennenlernte und mit ihnen die Künstlergemeinschaft "Die Brücke" gründete. 1911 zog es ihn wie viele andere in diesen Jahren in die Kunsthauptstadt Berlin. Ab 1912 hielt er sich aber auch regelmäßig im Dangastermoor bei Varel in Oldenburg auf und fand dort die Motive für seine Landschaftsgemälde. Militärdienst im 1. Weltkrieg. 1930 Studiengast der deutschen Akademie in der Villa Massimo. 1937 Diffamierung seiner Kunst auf der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst". Nach dem 2. Weltkrieg hatte er einen Lehrstuhl an der (West-)Berliner Hochschule für Bildende Künste inne. 1967 wurde das auf seine Initiative hin gegründete Brücke-Museum in Berlin eröffnet.
732 Karl Schmidt-Rottluff "Akte im Freien". 1913.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "S.Rottluff" und datiert u.li. Druck der Panpresse. Eines von ca. 25-30 Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ Shapire H 119.
Das Sujet des (weiblichen) Aktes in der Natur gilt zweifelsohne als eines der bestimmenden Themen im Gesamtwerk der "Brücke"-Künstler. Als Gründungsmitglied der sich 1905 in Dresden konstituierenden Künstlergemeinschaft widmete sich auch Schmidt-Rottluff seit den ersten, noch geheimen Sitzungen an den Moritzburger Teichen
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Stk. 30,2 x 36 cm, Untersatzkarton 53 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.