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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
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Caspar David Friedrich
1774 Greifswald – 1840 Dresden
1790 erhielt Friedrich seinen ersten Zeichenunterricht beim Greifswalder Universitätsbau- und Zeichenmeister Johann Gottfried Quistorp. 1794–98 besuchte er die königlich dänische Kunstakademie in Kopenhagen, wo er Freihandzeichnen belegte und später in die Gipsklasse wechselte. 1798 kam er nach Dresden, um sein Studium an der Kunstakademie abzuschließen. Friedrich gehörte der Generation der ersten freien Künstler an, die nicht als Auftragsmaler, Professoren einer fürstlichen Akademie oder protegierte Freunde eines reichen Gönners tätig waren, sondern sich auf dem freien Markt von Galerien bewegten und durch den Verkauf ihrer Werke ein wirtschaftliches Auskommen fanden. 1818 heiratete Caspar David Friedrich Christiane Caroline Bommer, mit der er drei gemeinsame Kinder hatte: die beiden Töchter Emma und Agnes Adelheid sowie den Sohn Gustav Adolf. Nach einem Schlaganfall im Jahr 1835 musste Friedrich das Malen einstellen.
135 Caspar David Friedrich (Schülerschaft, Nachfolge), Kreuz auf der Stromklippe. Wohl Mitte 19. Jh.
Caspar David Friedrich 1774 Greifswald – 1840 Dresden
Graphitzeichnung, aquarelliert, partiell weiß gehöht, auf graubraun getöntem Papier. Freigestellt im Passepartout montiert. Verso von fremder Hand bezeichnet "Carus" u.li. In einer Berliner Leiste hinter Glas gerahmt.
Ein Gutachten von Prof. Dr. Hans Joachim Neidhardt, Dresden, vom 23.10.2013 liegt vor.
Ecke u.li. mit kleiner Fehlstelle. Am Bildrand o.li. ein kleiner Fleck. Linke Blattkante ungerade geschnitten. Rahmen mit kleinen Bestoßungen und Fehlstellen, u.re. Unfachmännisch gekittet und retuschiert, Kanten braun übermalt.
11,4 x 14,1 cm, Ra. 27,2 x 30,5 cm.