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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
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Johann Wilhelm Schirmer
1807 Jülich – 1863 Karlsruhe
Bedeutender deutscher Landschaftsmaler. Ab 1825 Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Seit 1831 Lehrtätigkeit an der Akademie, ab 1839 Ernennung zum ordentlichen Professor. Gründungsdirektor der 1855 etablierten großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe. "Zahlreiche Reisen führten Schirmer u.a. in die Eifel, die Normandie, die Schweizer Alpen und nach Italien. Schirmer erweist sich hier als ein großartiger Zeichner, der in täglichen Skizzen vor der Natur spontane Eindrücke, Details und übergreifende Formen festhielt."
Quelle: Ausstellung "Natur im Blick" – Die Landschaften des Johann Wilhelm Schirmer, Museum Jülich, 2001.
160 Johann Wilhelm Schirmer (Umkreis), Arkadische Hirtenlandschaft mit drei Eichen. 1830er Jahre.
Johann Wilhelm Schirmer 1807 Jülich – 1863 Karlsruhe
Aquarell über Bleistift auf strukturiertem "Canson"-Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "J. W. Schirmer", in Blei unleserlich bezeichnet und datiert (?) "fc. …" u.re. sowie u.li.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.
Wir danken Herrn Marcell Perse M.A., Jülich, für freundliche Hinweise.
Minimal knickspurig. Vier sehr kleine Randläsionen bzw. Stauchungen am unteren Blattrand. Verso Reste einer alten Montierung.
30,6 x 43,7 cm.