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AUCTION 44 | 06. Juni 2015 |
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Wilhelm Hackelberg
1904 Düsseldorf – 1985 Malloco (Santiago de Chile)
Maler, Grafiker, Architekt. 1925 Studium für Innenarchitektur an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin, 1930–33 an der Kunstschule Johannes Itten in Berlin bei den ehemaligen Bauhausmeistern Fred Forbat, J. Itten, Lucia Moholy, László Moholy-Nagy, Georg Muche und Gyula Pap, 1932 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst bei Oskar Schlemmer.
1936 Emigration nach Chile. Dort als Innenarchitekt und Entwerfer für Dekoration und Möbelausstattung tätig. Ab 1937 Dozent für Freihandzeichnen und Architektur an der Universität Santa María in Valparaíso. 1940 Umzug nach Malloco, Atelierbau nach dem Vorbild des Bauhauses. Verschiedene Schaffensphasen: Figuration und Abstraktion in den 1930er Jahren, lineare und flächige Elemente in den 1940er Jahren, zeichenhafte Formen in den 1950er Jahren, großformatige Kompositionen in den 1960er Jahren.
241 Wilhelm Hackelberg, Stilleben mit Erbsenschote. 1932.
Wilhelm Hackelberg 1904 Düsseldorf – 1985 Malloco (Santiago de Chile)
Pencil drawing auf feinem gelblichen Velin. In Blei u.re. signiert "W. H." und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und in Blei von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
Im rechten weißen Rand zwei nahezu parallel verlaufende Knickspuren (4,5 cm). Blatt horizontal und vertikal deutlich schräg geschnitten. Verso angeschmutzt.
20 x 23 cm, Bl. max. 41,7 x 35,2 cm, Ra. 49,5 x 46,6 cm.