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AUCTION 44 | 06. Juni 2015 |
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Hanns Oehme
1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Hanns (Arthur Johannes) Oehme studierte nach einer Lehre zum Dekorateur 1918–23 an der Kunstakademie Dresden, u.a. als Meisterschüler bei Richard Dreher. 1919 Ausstellung gemeinsam mit seinem Bruder, dem Bildhauer Georg Oehme im Sächsischen Kunstverein. 1923 Ansiedlung in Obervogelgesang und Freundschaft mit Lachnit, Griebel, Rosenhauer und Ernst Grämer, mit dem er eine Studienreise nach Paris unternahm. 1929 stellte Oehme in der Künstlervereinigung Dresden aus, neun Jahre später war er bereits mit mehr als 50 Gemälden in der Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins vertreten. 1939 wurde der Künstler zur Wehrmacht eingezogen und 1944 als vermisst gemeldet.
389 Hanns Oehme, Zu L. Tolstois Novelle "Wieviel Erde braucht der Mensch". 1923.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Lithograph auf braunem Papier. Mappe mit 12 Arbeiten, Titelblatt und einzelnem Titeletikett in der Bindemappe sowie Einlegeblättern. 10 Blätter in Blei u.re. signiert "Hanns Oehme" und datiert. Einmalige Ausgabe des Stein Verlag in 30 numerierten und vom Künstler signierten Exemplaren. No. 1 - 5 Vorzugsausgabe, erschienen im Inselverlag Leizpig. Mappe außerhalb der Auflage. In der originalen blauen Binde-Klappmappe in Lederoptik.
Blätter teils wellig und knitterspurig sowie an einzelnen Blattecken knickspurig, vereinzelt mit Insektenschmutz sowie minimal stockfleckig, Blattränder leicht vergilbt, zwei Blätter am li. bzw. re. Blattrand mit Einriß (4-8 mm), ein Blatt mit kleinem Reißzwecklöchlein, ein Blatt am re. Rand ungerade geschnitten. Verso Blätter teils angeschmutzt, mit Insektenschmutz sowie leicht stockfleckig.
St. min. 20,4 x 29 cm, max. 32,4 x 40,3 cm, Bl. min. 37,3 x 44,7 cm, max. 37,4 x 45 cm.