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AUCTION 44 | 06. Juni 2015 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von Carl Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Pauwels, geprägt durch Theodor Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als "Schmutzmalerei". Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
330 Max Liebermann "Flöte blasendes Kind, gefolgt von einem Löwen", zu Goethes "Novelle". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithograph auf feinem "Zanders" - Bütten. Im Stein unterhalb der Darstellung signiert "Mliebermann". In Blei u.li. nummeriert "143/150".
Nicht im WVZ Schiefler, vgl. jedoch motivisch WVZ Schiefler XX; WVZ Achenbach 1974 89.
Vgl. Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 82, Ausgabe B.
St. ca. 14,5 x 10 cm, Bl. 22 x 14,5 cm.