ONLINE-KATALOG
AUKTION 63 | 28. März 2020 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 63 | 4 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 13 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 239 Ergebnisse |
Ernst Hassebrauk
1905 Dresden – 1974 ebenda
1925–27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden. Bis 1929 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik in Leipzig. 1927–32 Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Willi Geiger. 1938 Übersiedlung nach Dresden-Loschwitz. 1940–42 Lehrtätigkeit an einer privaten Mal- und Zeichenschule. 1946–49 Professur an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig. Neben Porträts und Stadtansichten zählen Stillleben zu den bevorzugten Motiven Hassebrauks.
123 Ernst Hassebrauk "Damenporträt". Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Hassebrauk" u.re. Verso auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand in schwarzem Farbstift mummeriert "61" o.re. sowie auf u. Leiste wohl vom Künstler mit dem Adress-Vermerk "HASSEBRAUK DRESDEN-LO SCHEVENSTR. 19b" versehen und nummeriert "M2836". In einem breiten, schwarz-glänzenden Modellrahmen mit abgesetzter, versilberter Rahmenleiste innen.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 17.
Wir danken Herrn Dieter Hoffmann, Geiselwind, für freundliche Hinweise.
Leinwand mit Deformationen, teils an Pastositäten. Malschicht mit kleinen Verlusten re.Mi. neben dem Kopf. Pastositäten mit vereinzelten Krakeluren und Staubablagerungen. Rahmen mit kleinen Abplatzungen der oberen schwarzen Fassungsschicht.
55,5 x 46,2 cm, Ra. 79,5 x 70 cm.
581 Ernst Hassebrauk "Porträt Carl Rade". Frühe 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Hassebrauk". Verso von fremder Hand betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung; vormals Sammlung Dieter Hoffmann, Geiselwind.
Carl Rade (1878–1954) war Professor an der Dresdner Kunstakademie und gehörte zu den inspirierenden Lehrern Hassebrauks.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018.
...
> Mehr lesen
45,5 x 37,4 cm, Ra. 65,5 x 57,5 cm.
582 Ernst Hassebrauk, Frühlingslandschaft bei Goppeln (?). 1973.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbkreidezeichnung über Blei auf einem Skizzenbuchblatt. In Blei signiert u.re. "Hassebrauk" sowie nummeriert "457". Verso in Blei u.re. datiert "9. Mai 73" sowie von fremder Hand bezeichnet.
Mit Perforierung am linken Blattrand. Technikbedingt minimal wischspurig.
27 x 35,5 cm.
819 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Ergebnisse". 1968.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Inhaltsblatt. Jeweils in Blei signiert und teilweise datiert bzw. bezeichnet "Handdruck". Exemplar-Nr. "46/82", Vorzugsausgabe. 10. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1968. In der originalen Halbleinenmappe mit einer Titel-Grafik von Otto Niemeyer-Holstein.
Mit den Arbeiten:
a) Fritz Cremer "Aufsteigender". Kreidelithografie. WVZ Gredig I 216.
b) Ernst Hassebrauk "Stilleben". Gouache über einer Radierung.
...
> Mehr lesen
Bl. 50,5 x 37,5 cm, Ma. 52 x 40 x 2 cm.