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AUKTION 11 | 24. März 2007 |
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Richard Riemerschmid
1868 München – 1957 ebenda
Bildnerischer Entwerfer, Architekt, Mitbegründer des Reformstils. Studierte von 1888–90 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. 1900/01 Ausgestaltung des Münchner Schauspielhauses. Leitete 1903–05 den kunstgewerblichen Meisterkurs am Bayrischen Gewerbemuseum Nürnberg. 1907–13 Gesamtplanung der Bebauung der ersten deutschen Gartenstadt Dresden-Hellerau, 1909–13 Gartenstadt Nürnberg. Gehörte 1907 zu den Mitbegründern des Deutschen Werkbundes, 1921–26 deren Vorsitzender. 1913–24 Direktor der Kunstgewerbeschule München, Ernennung zum Geheimrat. 1926–31 Leiter der Kölner Werkschulen.
834 Kleines Kännchen. Richard Riemerschmid für R. Merkelbach, Höhr-Grenzhausen. Um 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Steinzeug. Modell 1784. Wandung mit stilisiertem Blütenstengel-Reliefdekor, kobaltblau bemalt. Unterhalb des kleinen Ausguß Maßangabe "3/4". angesetzter Bandhenkel. Boden mit geprägter Form-Nr.
H. 11,5 cm.
835 Senftöpfchen. Richard Riemerschmid für R. Merkelbach, Höhr-Grenzhausen. Um 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Steinzeug. Modell 1730. Kugeliger Korpus mit Kreis-Reliefdekor, kobaltblau bemalt. Zinnscharnier.
Vgl. "Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne". Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden/ Kunstgewerbemuseum. S. 294f Nr. 319 mit Abb.
H. 9 cm.