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AUKTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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Adrian Zingg
1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
1750–66 Aufenthalt in Paris und Arbeit als Kupferstecher für J. G. Wille. Im Jahr 1764 wurde er von Chr. L. von Hagedorn als Kupferstecher an die neugegründete Dresdner Akademie berufen, wo er ab 1766 als Lehrer tätig war. Er war auswärtiges Mitglied der Kunstakademien in Wien und Berlin und wurde 1803 in Dresden zum Professor ernannt und trug den Titel des königlichen Hofkupferstechers. Zu seinen wichtigsten Schülern zählten A. L. Richter und Chr. Nathe. Z. unternahm zahlreiche Wanderungen durch Sachsen, Böhmen, Thüringen und Brandenburg.
227 Adrian Zingg, Sächsische Flußlandschaft mit Holzbrücke. 1785.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf chamoisfarbenem "Pro Patria"-Bütten (Wasserzeichen mittig). Signiert und datiert u.re. "A. Zingg ad Nat. del 1785". Im Passepartout, hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
Motivisch vergleichbar sind Arbeiten aus dem Reise-Skizzenbuch von 1766 (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, Inv. C 1996-1).
Abgebildet in: Petra Kuhlmann-Hodick. Der Pate. Adrian Zinggs Skizzenbuch einer protoromantischen Reise. Erschienen in: Adrian Zingg. Wegbereiter der Romantik. Dresden, 2012.
Leicht stock- und etwas wasserfleckig. Randbereiche leicht knickspurig, winzige Einrisse u.re., minimale Läsionen und punktuelle Bereibungen. Winziges Löchlein mit Tintenspuren oberhalb der Signatur. Verso Montierungs- und Klebstoffrückstände.
20,4 x 31,2 cm, Ra. 35,8 x 47 cm.