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AUKTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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Hugo Ulbrich
1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Vorerst dreijährige Lehre zum Buchhändler in Göttingen. Anschließend Studium an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin bei Karl Köpping, einem Radierer, sowie Förderung durch Adolf Menzel. 1891 Auftrag des Schlesischen Museums der Bildenden Künste in Breslau, Federzeichnungen für die vierbändige Ausgabe "Bildwerk schlesischer Kunstdenkmäler" von Hans Lutsch anzufertigen. Ulbrich war als Mitarbeiter der Leipziger "Zeitschrift für bildende Kunst" tätig und unternahm mehrere Studienreisen, u.a. nach Ägypten. Ulbrich war zudem Professor an der Breslauer Kunstakademie und lebte bis zu seinem Lebensende in Breslau.
774 Hugo Ulbrich "Würzburg". Anfang 20. Jh.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Radierung auf Papier, auf Karton aufgezogen. Unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich typografisch bezeichnet. Gedruckt in Wien, verlegt in Bonn bei Emil Strauss. Hinter Glas im blauen Metall-Wechselrahmen.
Stockfleckig und angeschmutzt. Ränder mit großen Einrissen Knicken und Stauchungen. Verso Montierungsreste.
Pl. 54,5 x 74,5 cm, Bl. 61 x 80,5 cm, Ra. 63 x 94,5 cm.