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AUKTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
089 Willy Kriegel, Rosenzweig. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Tempera und Gouache über Blei auf Papier, vollflächig auf eine Pappe aufgezogen. Monogrammiert "K." u.re. In einer braunen Holzleiste mit silberfarbener Sichtleise hinter Plexiglas gerahmt.
Reißzwecklöchlein an den Bildrändern. Kleine unscheinbare Druckstelle o.li. Minimaler Abrieb an den Ecken.
51,8 x 41,9 cm, Ra. 58 x 48,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.