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AUKTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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Christoph Voll
1897 München – 1939 Karlsruhe
Sohn des Bildhauers Roman Voll und der Malerin Felicitas Voll. Von 1915–19 Kriegsfreiwilliger, danach künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule und Staatlichen Akademie in Dresden, u.a. bei S. Werner. Von 1924–28 Prof. an der Staatl. Kunstschule in Saarbrücken und von 1928–35 Prof. an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe. Voll war vor allem als Bildhauer tätig, seine frühen Arbeiten fertigte er vorzugsweise aus Holz und später arbeitete er in Stein. Er entwickelte sich von realistischen Formen hin zu einem monumentalen und ausdrucksbetonten Stil.
783 Christoph Voll, Sitzender weiblicher Akt (die Frau des Künstlers). 1928.
Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe
Grafitzeichnung auf festem Velin. Signiert u.re. "C. Voll" und datiert. Verso am oberen Rand in Blei von fremder Hand alt bezeichnet "Neumann u. Nierendorf". U.li. mit dem Nachlass-Stempel "NACHLASS CHR. VOLL" und in Blei beziffert "136".
Nicht im WVZ Weber.
Provenienz: Galerie Nierendorf, Berlin.
Zur Zeichenkunst Christoph Volls in den 1920er Jahren vgl.: Stephan Weber, Christoph Voll. Arbeiten auf Papier. Mit besonderer Berücksichtiugung der Dresdner Zeichnungen und Druckgrafiken im Kontext ihrer Zeit. Köln 1997. S. 283f.
Knick- und fingerspurig sowie Ecken leicht angeschmutzt. Abdruck eines früheren Passepartoutausschnitts leicht sichtbar. Fachmännisch hinterlegter Einriss (0,5 cm) Rand li.Mi. Verso mit kleinen schwarzen Farbspuren.
58,3 x 47,1 cm.