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AUCTION 37 | 14. September 2013 |
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Eduard Bischoff
1890 Königsberg – 1974 Soest
Bischoff studierte 1910–14 an der Königsberger Akademie. Zu seinen Lehrern zählten neben Richard Pfeiffer und Heinrich Wolff auch der damalige Direktor Ludwig Dettmann, der ihn maßgeblich prägte und dessen Meisterschüler er war. Nach jahrelanger freiberuflicher Tätigkeit wurde er 1936 als Professor an die Königsberger Akademie berufen. Nach dem Verlust der Heimat ging er im Zuge der Flucht 1945 zunächst mit Alfred Partikel nach Ahrenshoop, später dann weiter nach Niedersachsen und schließlich nach Gelsenkirchen. Im späteren Schaffen Bischoffs nimmt die Druckgrafik, die vor 1945 keine Rolle spielte, breiteren Raum ein. Besonders bedeutsam sind die großformatigen Holzschnitte mit ostpreußischen Motiven, deren Bildfindungen zumeist in die Zeit vor 1945 zurückreichen.
329 Eduard Bischoff, Mutter und Kind. 1957.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Wood cut in colours auf Velin. Im Stock ligiert monogrammiert "EB" und datiert u.re. U.li. von fremder Hand nummeriert und datiert "16 (50) ´75". Verso mit dem Nachlaß-Stempel des Künstlers versehen, gleichlautend nummeriert und mit der Unterschrift des Nachlaßverwalters versehen. Im Passepartout montiert.
Ecke o.re. geknickt.
65,2 x 44,1 cm, Bl. 75,9 x 54,1 cm.
330 Eduard Bischoff "Fischerkneipe". 1960.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Wood cut in colours auf Japan. Im Stock ligiert monogrammiert "EB" und datiert. Im Passepartout montiert. Darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet "Eduard Bischoff" u.re.
Blattrand o., re. und li. beschnitten.
Stk. 43,8 x 65,3 cm, Bl. 47,5 x 67,2 cm.