ONLINE-CATALOGUE
AUCTION 53 | 23. September 2017 |
more search options | |
Auction 53 | 3 results | |
After Sale | 2 results | |
Catalogue Archive | 67 results |
Hedwig Bollhagen
1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
1925–1927 Studium an der Keramischen Fachschule in Höhr. 1927–1931 Leiterin der Malabteilung im Veltener Werk der Steingutfabriken Velten, wo sie u. a. mit den Bauhaus-Keramikern Theodor Bogler und Werner Burri zusammenarbeitete. 1934 Gründung ihrer eigenen, bis heute bestehende Manufaktur "HB-Werkstätten für Keramik", für welche u.a. Theodor Bogler, Werner Burri, Charles Crodel und Waldemar Grzimek als freie künstlerische Mitarbeiter arbeiteten und auch Entwürfe lieferten. 1939 Meisterprüfung in Berlin. Zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen. 1982 Ehrenmitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR. 1991 erste Einzelausstellung in der BRD in Bonn. 1997 Verdienstkreuz I. Klasse.
1111 Große, unikale Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Späte 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, gelblicher Scherben, weiß glasiert. Ovoid gebauchter Korpus, zum Mündungsrand bikonkav auslaufend. Die Wandung flächig mit einem Blütendekor in rosé und schwarz-grauen Inglasurfarben. Auf der Wandung u. mit dem Pinselmonogramm "HB" mit Häkchen für eigenhändige Bemalung durch Hedwig Bollhagen. Ohne Manufakturmarke.
Vgl.: G. Gorka-Reimus (Hrsg.): Hedwig Bollhagen. Ein Leben für die Keramik, Bonn 2007, Vergleichsabbildung S. 240.
Mit herstellungsbedingten Glasurunebenheiten und vereinzelten punktuellen Luftbläschen.
H. 42,5 cm.
1112 Vase "351". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1980's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, brauner Scherben, farblos glasiert, überwiegend krakeliert. Konisch zulaufender Korpus, zum zylindrischen Abschluss mit einer Einschnürung. Die Wandung mit einem partiell geritzten, schwarz-weiß gefassten Streifendekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die quadratische Zusatzmarke des Staatl. Kunsthandels der DDR, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Mündungsrand mit Glasurchip (L. 0,5 cm).
H. 23,8 cm.
1113 Vase "352". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, brauner Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Birnförmig gebauchter Korpus, mit langem, zylindrischen Hals. Die Wandung alternierend in einem zusammengesetzten Sterndekor schwarz sowie cremefarben gefasst, der Scherben durchscheinend. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Am Mündungsrand mit kleinerer Bestoßung (ohne Materialverlust).
H. 17,6 cm.