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AUCTION 53 | 23. September 2017 |
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Fritz Mackensen
1866 Greene – 1953 Bremen
Ab 1884 Studium mit Otto Modersohn und Friedrich Overbeck an der Düsseldorfer Kunstakademie und 1888/89 bei Friedrich August von Kaulbach und Wilhelm von Diez an der Münchner Kunstakademie. Bereits 1884 entdeckte Mackensen auf Einladung der Kaufmannstochter Mimi Stolte das Moordorf Worpswede, wo er 1889 mit Modersohn und Hans am Ende die Künstlerkolonie mitbegründete. 1892/93 war Mackensen Meisterschüler C. L. Bokelmanns in Karlsruhe und Berlin. 1895/96 Kunstausstellungen im Münchner Glaspalast. 1896 Gewinn der kleinen Goldmedaille auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin. 1895–1904 lebte er ständig in Worpswede, unterrichtete u.a. Paula Modersohn-Becker, Georg Harms-Rüstringen, Ottilie Reylaender und Clara Westhoff. Professur an der Kunsthochschule Weimar, ab 1910 deren Direktor. 1918 Rückkehr nach Worpswede. 1933–35 wurde Mackensen mit dem Aufbau und der Leitung der Nordischen Kunsthochschule in Bremen betraut. Zu NS-Zeiten trat er der NSDAP bei und war eine angesehener Künstler.
358 Fritz Mackensen, Stehender weiblicher Akt, die Hände vor dem Gesicht. Wohl 1920's.
Fritz Mackensen 1866 Greene – 1953 Bremen
Crayon lithograph auf feinem "MBM"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Fritz Mackensen". Mit Wasserzeichen "MBM" u.re. Verso u.li. von fremder Hand in Blei beziffert "49210".
Unscheinbar (stock-)fleckig und minimal angeschmutzt entlang des Steinrandes rechts.
St. ca. 44 x 30 cm, Bl. 46,5 x 34,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.