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AUCTION 59 | 23. März 2019 |
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Ernst Barlach
1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Studierte 1888–91 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und anschließend bis 1895 bei Robert Diez an der Kunstakademie in Dresden. Einen längeren Aufenthalt in Paris 1895/96 nutzte er zur künstlerischen Weiterbildung. 1906 folgte eine für sein weiteres künstlerisches Schaffen entscheidene Russlandreise. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie und fand verstärkt öffentliche Anerkennung als Künstler. Konzentrierte Kürze, die Vereinfachung der Formensprache und fantasievolle, sensible Ornamente kennzeichnen den Stil Barlachs, der gleichzeitig als Plastiker, Grafiker und Dichter wirkte.
745 Ernst Barlach "Panischer Schrecken". Um 1928/ 1930.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Lithograph auf gelblichem, altdeutschen Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "EBarlach". Erschienen außerhalb der nummerierten Auflage von 300 Exemplaren. Gedruckt bei Otto Felsing, Berlin.
WVZ Laur 94 (Drucke außerhalb der Auflage).
Wohl gebräunt. Randbereiche etwas knickspurig, li. Rand mehrfach mit Läsionen sowie bräunlichen Flecken. U.li. Rand mit einem größeren Einriss (ca. 6,3 cm), ebenso o. Rand mit drei Einrissen (jew. hingerlegt).
Darst. 32,2 x 43 cm, Bl. 51 x 69,4 cm.