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AUCTION 59 | 23. März 2019 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
1073 Wilhelm Rudolph "Mandrill frierend". Um 1925.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf feinem, ockerfarbenen Bütten mit Wasserzeichen (Mann, Papier schöpfend mit Bezeichnung 'handgeschöpft'). In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". u.re.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, etwa S. 5.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte,
Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden, 2015, S. 79, Kat.Nr. 73.
Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt sowie mit leichten Pressfalten. Verso Blattränder nahezu umlaufen mit Resten einer älterer braunen Papierbandmontierung.
Stk. 46,8 x 28,3 cm, Bl. 57 x 39,3 cm.
1074 Wilhelm Rudolph "Hyäne". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf kräftigem, gelblichen Japan. Im Stock Mi.li. monogrammiert "WR". In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph", mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Handdruck".
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, ohne Seitenangabe (ca. S. 45).
Gelistet in: Wilhelm Rudolph - Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte, Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, 1977, S. 95 ohne Abb.
Insgesamt leicht knick- und fingerspurig. Stauchung im li.o. weißen Rand. Die Blattecken zum Teil minimal gestaucht. U. und re. Randbereich angegraut, eine Pressfalte im Bereich der Bezeichnung li. Vereinzelt Stockflecken am o. und re. Rand.
Stk. 50 x 65 cm, Bl. 53,3 x 69,3 cm.
1075 Wilhelm Rudolph, Breite Parkallee (vor Gebäude mit Turm). Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Etwas gedunkelt sowie Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt. Kleiner Einriss u.li. (ca. 1 cm) und o.re. (ca. 0,3 cm), dort leichte vertikale Knickspur.
Stk. 34 x 47 cm, Bl. 43,4 x 61 cm.
1076 Wilhelm Rudolph "Portrait Fritz Schmalfuß". Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut on japanese paper. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 131, Abb. S. 122.
Ränder knick- und fingerspurig, am o. li. und re. Rand drei kleine bräunliche Flecken.
Stk. 37,4 x 28,5 cm, Bl. 45,7 x 36,0 cm.
1077 Wilhelm Rudolph "Lukaskirche". 1945- 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf grau grundiertem, braunen Papier. In Tusche unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck".
Abb. in: Klitzsch, Annerose und Gottfried (Hrsg.): Wilhelm Rudolph. Dresden 45 - Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte, Ausstellung der Dresdner Kunst, 2018, S. 120.
Ecken minimal knickspurig, ein winziger Einriss (0,1 cm) o.re.
Stk. 41 x 26,3 cm, Bl. 43,9 x 31,5 cm.
1078 Wilhelm Rudolph, Elbfähre bei Pillnitz. Wohl 1940er bis 1950's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Watercolour und Kohlestiftzeichnung auf Bütten. In Tusche u.re. signiert "W. Rudolph". Verso mit einer Grafitzeichnung "Nöthnitz", diese betitelt und signiert.
Technikbedingt leicht gewellt und wischspurig. Ränder mehrfach mit Reißzwecklöchlein (aus dem Werkprozess).
28,8 x 38,6 cm.
1079 Wilhelm Rudolph, Weg unter Bäumen. 1960's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Insgesamt etwas gebräunt und knickspurig. O. Rand mit Stauchungen und einem Wasserfleck re. Rändern und verso leicht angeschmutzt und mit Pressfalten.
Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 50 x 60,5 cm.
1080 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mannes. 2nd half 20th cent.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf grauem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Blatt leicht angeschmutzt Ecke u.re. mit Knickspur.
Stk. 36,5 x 26,5 cm, Bl. 44,7 x 32 cm.