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AUCTION 59 | 23. März 2019 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
935 Käthe Kollwitz "An der Kirchenmauer". 1893.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Line block, Kaltnadel und Pinselätzungen auf gelblichem Simili-Japan. Unsigniert. Handabzug von der verstählten Platte aus der Mappe A der Edition Käthe Kollwitz: Zehn Originalradierungen, erschienen bei A. von der Becke, um 1950. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Klipstein 19 VI. nach b; WVZ Knesebeck 17 VII. a.
Leicht knick- und fingerspurig. Obere Ecken etwas fleckig aufgrund von Klebemontierung.
Darst. 23,9 x 11,7 cm, Pl. 25 x 13,3 cm, Bl. 31,6 x 19,4, Psp. 39,5 x 30 cm.
936 Käthe Kollwitz "Frauenkopf". 1905.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Line block, Kaltnadel, Aquatinta, Schmirgel und Vernis mou auf gelblichem Simili-Japan. In der Platte u.li monogrammiert "K". Unsigniert. Handabzug von der verstählten Platte aus der Mappe A der Edition Käthe Kollwitz "Zehn Originalradierungen", erschienen bei A. von der Becke, um 1950. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Klipstein 76 nach V; WVZ Knesebeck 93 V. b (von V c).
Leicht knick- und fingerspurig. O. Ecken etwas fleckig aufgrund einer Klebemontierung. Winziger Stockfleck u.re. und Psp. eingerissen u.li.
Darst. 22 x 13,2 cm, Pl. 23 x 14,1 cm, Bl. 29,7 x 20,2 cm, Psp. 39,5 x 30 cm.